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Januar 2014

Mama muss warten ::: In Wien wächst viel Gras

FamilienLeben 31. Januar 2014

Wisst ihr, wie viel Zeit ich jeden Tag damit verbringe, zu warten. Nicht auf Bus, Bim oder S-Bahn, auch nicht auf einen Arzttermin. Eigentlich warte ich auf nichts Bestimmtes. Wie lange jeden Tag? Ich weiß es nicht genau. Aber jetzt, da es Minusgrade hat, kommt es mir viel länger vor als sonst, wenn Oona jeden Grashalm zwischen der U-Bahn und unserer Haustüre zählt. Und ja – es wächst hier viel Gras.

Mama, bitte warten!

Irgendwie scheint Kindern die Kälte nichts auszumachen. Seelenruhig hat Oona vorgestern Abend gefrorenen Sand aus einer Ecke der Sandkiste in die andere geschaufelt. Mama stand indes daneben und fand es irgendwie zu frostig zum Sandspielen. Und irgendwann ist es mir dann rausgerutscht: „Komm jetzt, wir müssen weiter …“. Nicht, dass es mich auch nur einen Meter weitergebracht hätte. Und recht geschieht mir. Was bilde ich mir ein, mein Kind so einfach aus ihrem Forscherdrang zu reißen. Dabei war es diesmal ausnahmsweise gar nicht so gemeint, wie es klingt. Wir waren weder spät dran, noch hat irgendjemand auf uns gewartet. Mir war einfach nur kalt. Schließlich trage ich keinen Ganzkörper-Winteranzug und Thermostiefel.
Ich hatte Glück. Ein bisschen gutes Zureden hat gereicht, zumindest bis zum Tunnel am Spielplatz um die Ecke …

Mama_muss_warten

… und Mama wartet, während das Fräulein Beeren zählt.

 

Bloß nicht hetzten!

Ich vermute, in den Augen unserer Kinder ist die Angewohnheit ihrer Eltern, immer durchs Leben eilen zu wollen, völlig unverständlich und sinnlos. Schließlich ist jedes Detail am Weg von A nach B faszinierend und erforschenswert. Heute mussten wir zum Beispiel in jede hohle Eisenstange reinschauen, die die Anrainer in unserer Umgebung als Absperrung für ihre Parkplätze benutzen. Also zuerst Oona, dann ihre Puppe und zuletzt ich. Und wir haben die vertrockneten roten Beeren auf einem Busch in der nächsten Gasse einzeln abgezupft. Gott sei Dank nicht alle, sonst stünden wir nächste Woche noch dort. Und da dachte ich mir: es ist schön, wenn man Zeit hat, sich diese Zeit zu nehmen. Ich hoffe, das bleibt noch eine Weile so.

„Komm jetzt …!“ – ein Unwort?

Ich finde: Ja. Ich habe mir vorgenommen, es aus meinem Wortschatz so weit und so lange wie möglich zu verbannen. Ich weiß, immer wird es nicht klappen. Manchmal hat man Termine und kann nicht immer um eine Stunde mehr Wegzeit einrechnen. Aber wo es geht, werde ich ausreichend Zeit einplanen oder einfach versuchen, es anders auszudrücken. Bei einem Treffen mit Freunden hilft oft das Versprechen, ihre Freunde schneller zu sehen, wenn wir nicht trödeln. Am Weg in den Kindergarten versuche ich sie mit dem Frühstück, ihren Kindergartenfreunden oder mit der Möglichkeit einer morgentlichen Busfahrt zu locken. Und manchmal, sogar erstaunlich oft, klappt es tatsächlich.

Stoffsünden ::: Mama im Kaufrausch

DIY, Nähen 30. Januar 2014

Hach! Ja, ich habe es getan. Endlich bin ich einmal zu Lieblingsstücke gefahren und habe „gewühlt“. Dummerweise ist gerade auch noch Abverkauf – mein Untergang. Ich bin allerdings stolz auf mich: ich habe es sogar geschafft, den tollen Nikistoff für einen Kuschelschal wieder zurückzulegen…*räusper*… nachdem ich an den Stoffrestekörberln vorbei bin und mich gefragt habe, ob ich genug Bargeld eingesteckt habe…

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Endlich am „Stoff“-Ziel

Ich suche schon ewig nach tollen Stoffen, wie sie zum Beispiel Herzilein oder verschiedene Labels bei Daantje für ihre Sachen verwenden. Komolka hat zwar eine ganz passable Auswahl, aber eben nicht genau das, was ich suche. Und Müller taugt für meine Projekte nicht wirklich (auch wenn ich dort schon günstige und hübsche Stoffe für Polsterüberzüge, Tischdecken & Co gekauft habe). In Deutschland bestellen, wo es ja mehrere entsprechende Anbieter gibt, wäre zwar eine Alternative, aber letztlich ist der Versand recht teuer. Vor zwei Wochen kam dann DER Tipp: Lieblingsstücke auf der Prager Straße. Kennen sicher einige von euch, aber ich eben noch nicht. Und: Whow! Genau, was ich gesucht habe. Ich hab mal stundenlang online „gustiert“ und dann entschieden, ich brauche zuerst eine Liste meiner Projekte. Denn queerbeetein suchen ist zwar schön aber da ist kein Ende in Sicht.

Frühlingsprojekte

Hier also meine nächsten Projekte:

  • Wandutensilio für Oonas neues Zimmer
  • Kuscheliger Loop-Schal für Oona und für mich
  • Beanie für Oona (ich hätte auch gerne einen 😉 )
  • neuer Badezimmerteppich
  • neuer Klovorleger
  • Eine Sommertunika für Oona
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Oberseite unseres neuen Badezimmerteppichs

Und letztlich wurde es doch konfus …

Für den Badezimmerteppich und den Loop bin ich noch recht gezielt vorgegangen, da ich die Maße hatte und wusste, welchen Stoff ich möchte. Etwas konfuser war es dann beim Rest. „Gefällt mir und könnte passen“ – rein in den Korb. Und danach noch einmal aussortieren. Hin- und Herlaufen im Geschäft. Gott sei Dank ist es nicht so groß. Zwischendurch hat Oona noch Stoffe (und anderes Zeugs) angeschleppt. Ähm, ja. Ich habe natürlich alles wieder an seinen Platz gelegt. Der Dino-Stoff hat es ihr dann aber angetan. Nicht so meins, aber sie wollte ihn unbedingt. Wird vermutlich ein hübscher Loop-Schal.

Und der Rest? Ja, da findet sich schon etwas. Ich brauche für Oonas Utensilio Stoff für die Fächer. Für den Rückenteil kaufe ich Vorhangstoff bei IKEA – der scheint mir dafür perfekt. Und so wird es wenigstens schön bunt. Und Mama hat sich auch schon für einen Schal angemeldet. Mal sehen, ob wir dann im Partnerlook gehen (uns gefallen beiden die bunten Vögel auf schwarzem Hintergrund am besten). Und mal sehen, wann ich das alles machen werde … 😉 Ich hab ja auch noch ein oder zwei Jobs …

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Mutterstolz

Am Abend war ich ganz stolz das Fräulein Tochter. Sie war SO brav gestern Nachmittag. Bei der Hinfahrt gejausnet, im Stoffgeschäft nur ein bisschen Zeugs rumgeschleppt und überall herumgekrabbelt, aber kein Theater, weil ihr langweilig ist. Als wir beim Zuschneiden warten mussten, haben wir gemeinsam inspiziert, welche Tiere wir auf den Stoffen in Augenhöhe alle finden können. Am Nachhauseweg war sie dann sehr abgelenkt, weil die Bim schon recht voll wurde. Dafür gab es dann noch im Dunkeln einen – eigentlich mamaunfreiwilligen – Abstecher zum Spielplatz. Mir wurde ein bisschen eisig, aber Oona fand es toll. Was Kinder bei Minusgraden an Sandkisten finden wird mir auf ewig ein Rätsel bleiben. Sogar der Sand war gefroren …

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Einen Schal für die Mama, einen für die Oma, …

Erziehung

Selbstdisziplin in der Erziehung | Ich habe noch viel zu lernen

FamilienLeben 29. Januar 2014

In letzter Zeit befinden wir uns mitten in der Trotz- alias kindlicher Selbstfindungsphase. Eigentlich spannend, aber auch so wahnsinnig anstrengend. Vor ein paar Tagen hat eine Bekannte den Artikel „10 Ways To Guide Children Without Punishment“ gepostet. Und ich mache meine ersten Schritte zur Selbstdisziplin in der Erziehung. Also meiner Selbstdisziplin, ihr wisst schon … 😉

Du bist nicht perfekt, aber das ist ok

Ja, so ist es: Niemand ist perfekt und jeder hat Emotionen, die manchmal mit einem durchgehen. Als ich den Artikel gelesen habe, beschloss ich, ein paar Sachen umzusetzen. Un dich muß jetzt ehrlich sein: ES IST UNGEWOHNT.

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Tschüss! Ich bin dann mal woanders …

Kennt ihr sicher: manchmal reißt einem nämlich einfach der Geduldsfaden, ob man will oder nicht. Ich bin momentan situationsbedingt der geduldigste Mensch der Welt, wenn das kleine Fräulein sich gerade etwas einbildet, was ich nicht gut finde und ihr manchmal auch nicht gut bekommt. Der kann noch so lange dauern, ich halte durch. Aber es nervt mich dafür unglaublich wenn sie mit Sachen wirft, weil es ihr gerade in den Sinn kommt. Ich würde am liebsten explodieren, wenn sie scheinbar mutwillig Dinge kaputt macht, obwohl ich sie bitte aufzuhören.

Laut Tipp der Autorin für das nächste Mal: Durchatmen und dann erst „Nein“ sagen. Gestern und vorgestern erprobt, denn ich habe aktuell täglich mehrmals die Chance dazu, und: Puh, sehr schwierig, aber machbar. Oder:“Nein, nicht Beißen. Sag mir, wie ich dir helfen kann …“. Hmm, ja, leider bekomme ich darauf keine Antwort und eine Verhaltensänderung war auch nicht in Sicht. Das kann natürlich auch daran liegen, dass sie mich mit knapp zwei Jahren zwar schon versteht, sich aber noch nicht mit ausreichend Vokabel artikulieren kann.

In-Zeit vs. Aus-Zeit

Auch die „In-Zeit“ gegenüber der „Aus-Zeit“ finde ich spannend. Aus-Zeit in dem Sinn gibt es bei uns nicht. Eher ein „setz dich auf deinen Sessel und beruhig dich. Dann reden wir weiter“. Vielleicht ersetze ich das das nächste Mal durch ein daneben Hinsetzen und toben lassen und beobachte, ob es besser funktioniert. Ich bin mir ja bewusst, dass sie tobt, weil sie es nicht besser ausdrücken kann, aber ich fühle mich selbst so hilflos dabei.

Sind Väter eigentlich konsequenter?

Ich habe bei uns oft das Gefühl, Herr L. schafft es viel konsequenter, Regeln durchzusetzen. Ich bin nicht prinzipiell inkonsequent, aber ich finde selbst, dass ich gelegentlich nachgebe, wo er es nicht tun würde. Vielleicht das Vorspiel zum späteren „guter Cop – böser Cop“-Spiel … irgendjemand muss ja den „bösen Cop“ spielen, oder? Auf jeden Fall räumt sie bei mir nie so brav auf  wie bei ihm … 😉

 

 

 

 

Wimpelkette aus Farbkarten basteln

Dekoideen, DIY 26. Januar 2014

Ein kleines DIY-Projekt, das mich sofort begeistert hat als ich es vor Weihnachten beim Stöbern in meinen Lieblingsblogs entdeckt habe. Und da mein Patenkind genau vor Weihnachten Bedarf an Deko für sein neues Zimmer hatte: Voila! Ein sehr nettes, kleines Projekt für Zwischendurch.

Material:

  • Farbkarten vom Baumax (bei Hornbach und im Bauhaus habe ich nur längliche gefunden)
  • Schere bzw. Papierschneider
  • Locher
  • Papierband, Paketschnur, Wolle, … (je nach Vorlieben ;))

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Und los geht’s! Das Tutorial dazu habe ich übrigens bei Nähmarie gefunden.

Tipp: Ich habe keine quadratischen Farbkarten bekommen (Falls jemand weiß, wo man die bei uns bekommt, bitte Tipp an mich!) Die rechteckigen Karten lassen sich, wenn man die Größe ausnutzen will, leider nur so zuschneiden, dass ein Stück von der Beschriftung zu sehen ist. Das sieht man dann allerdings kaum, wenn die Wimpelkette hängt. Also keine Sorge, die Optik wird nicht darunter leiden.

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Und fertig ist sie … <3

Danke an Nähmarie für die tolle Idee in ihren Tutorials. Mir hat das Ergebnis so gut gefallen, dass ich gleich eine zweite in Pastelltönen für Mädchen gemacht habe. Und wer weiß, vielleicht „braucht Oona ja auch eine für ihr neues Domizil. Da sind wir übrigens schon fleissig am planen. Wusstet ihr eigentlich, wie schwer es ist, das perfekte Kinderbett zu bekommen?

 

Zoom Ozean

Draussen kalt, drinnen ZOOM

Wien mit Kind 25. Januar 2014

Im Jänner nicht weiter verwunderlich: Es fröstelt und friert. Nass ist es nach dem grauslichen Schneeregen auch, also ruft statt dem Spielplatz der ZOOM Ozean. Für mich als schwangere Mama sehr angenehm, denn dort kann ich mich zumindest die halbe Zeit in eine Ecke setzten und mich freuen, dass das kleine Fräulein herumtollt und ich entspannen kann …

Herr L. und das Bücherregal

Dekoideen, DIY 24. Januar 2014

Nein, ihr dürft nicht glauben, dass Herr L. einfach zum IKEA fährt, dort ein paar Billys kauft und sie im Wohnzimmer aufbaut. Bei so enormen Mangel an Bücher-Stauraum in unserem Wohnzimmer und so viel Platzpotential rührt sich in meinem Mann der Heimwerker…

VOR Weihnachten ist immer VOR dem neuesten List’schen DIY-Großprojekt

SONY DSCJa, so ist es. Vor Weihanchten kommt Herr L. meistens auf die Idee, noch eines unserer längst geplanten Großprojekte umzusetzten. Zugegeben, „meistens“ bezieht sich aktuell nur auf das Vorjahr, denn 2013 waren erst die zweiten Weihnachten in unserem neuen Heim. Aber: Mache etwas zwei Mal und es scheint zur Tradition zu werden, sagt man doch, oder?  Weihnachten 2013 wurden die Glühbirnen über dem Esstisch und im Wohnzimmer gegen selbstgebaute Lampen, äh „Luster“, getauscht. Ich war damals schon sehr stolz auf meinen Heimwerker, aber dieses Jahr hat er sich selbst übertroffen …

Ein BILLY oder zwei … das wäre viel zu einfach gewesen

2014 sollte es also das neue Bücherregal werden. Geplant war es schon seit zwei Jahren, aber da unser Abstellzimmer, aka zweites Kinderzimmer, bald von Oona bezogen werden soll, weil der Nachwuchs in meinem Bauch bald ihr altes Zimmer in Beschlag nehmen wird, mussten unsere Bücher dort raus und ein passendes Bücherregal her. Und da war das problematische Wort: passend. Vier Meter hohe sowie breite Wände und Treppen in den Keller machen es einem schwer, Standardware zu kaufen. Ich liebe BILLY, aber es passte einfach nicht hin. Angepasste Regale vom Tischler sind eher als unerschwinglich einzustufen, also hat E geschlossen, er muss selbst ran.

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Und siehe da – so etwas kommt dabei raus, wenn man meinem Mann ein Raumplanungsprogramm, ein bisschen (viel) Zeit, Bretter, Werkzeug und Lasur in die Hand gibt… Es ist, wie ich finde, wunderschön geworden und passt perfekt. Was an DIY überzeugt ist außerdem, dass wir die Brettiefe und Höhe an unseren Bedarf anpassen konnten. So steht bei Taschenbüchern vorne kaum etwas über (Thema: Staub wischen). Große wie auch kleine Bücher finden Platz, ins Expedit kommen noch Laden und Vitrinenfronten als Stauraum und es ist bei starkem Bücherzuwachs nach oben hin ausbaufähig.

Übrigens habe ich auch brav lackiert. Nicht, dass ihr denkt, ich habe Herrn L. alleine schuften lassen. Auch wenn es viel Arbeit war – es hat sich ausgezahlt.
Und so sieht unser tolles Teil teilweise mit Büchern befüllt aus. Ich liebe es einfach und es passt perfekt zu unserem Wohnzimmer…

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Mit Elan wieder zurück

DIY, Nähen 23. Januar 2014

Ja, so kann es gehen. Schwanger sein, krank werden und dann gleich drei Monate krank bleiben. Leider ist mir genau das nach meinem ersten Blogeintrag im Oktober passiert und meine Motivation war im Keller. Beziehungsweise erschien mir in den kleinen Pausen zwischen Aufstehen, Oona in den Kindergarten bringen und wieder Abholen Schlafen und ein bisschen Arbeit irgendwie immer erstrebenswerter und wichtiger als Schreiben. …

Auf die Plätze, fertig, …

… jetzt geht’s los. Seit es mir besser geht, habe ich einige geplante Projekte abgearbeitet und freu mich schon darauf, sie herzuzeigen. Abgesehen davon hat mir das Christkind ein paar tolle Nähbücher mit vieeeeelen neuen Ideen gebracht und es ist ja auch ein neues Baby unterwegs – das schreit geradezu nach neuen Projekten …

Baby Krabbeldecke

SONY DSCZuerst aber möchte ich euch, wie versprochen, die hübsche Quilt-Decke zeigen, die ich der kleinen Schwester meines Patenkindes genäht habe. Da es bei uns ja gerade wieder frostig wird, passt sie auch perfekt zur Jahreszeit. Die Idee & Anleitung dazu habe ich übrigens hier gefunden. Leider habe ich mir mitten im Sommer eigebildet, ich muss SOFORT den Stoff für die Decke kaufen, weshalb so süße Blümchenstoffe aus Flanell, wie in der Vorlage zu sehen, nicht zu bekommen waren. Letztlich war ich aber mit dem Farbmix vom Komolka auch ganz zufrieden und bin sehr stolz auf das Ergebnis – immerhin mein Erstlingswerk …

 

SONY DSCHier noch einmal meine Decke inklusive einer Ansicht der „Rückseite“. Wobei das relativ ist, denn natürlich sind beide Seiten die Vorderseite, ganz wie es einem (oder dem Baby) beliebt. Ich LIEBE einfach die Fransen. Übrigens habe ich dreilagig gequiltet. Da mein Flanell recht dick war, ist die Decke kuschelig warm und auch recht schwer geworden. Für die Umrandung („Binding“) habe ich dann ebenfalls Flanell verwendet, allerdings etwas dünneren.

 Mein allererstes „Binding“

Und so (Bild unten) sieht meine Umrandung (the „Binding“) aus. Ich habe sie auf einer Seite mit der Maschine und auf der anderen Seite händisch angenäht (ja, puh – das war wirklich Arbeit …). ABER: Da ich auch damit keine Übung habe und befürchten musste, dass ich es nicht schaffe, das Band halbwegs gleichmäßig anzunähen, ist es so sicher schöner geworden. Eine sehr gute Video-Anleitung zum Thema habe ich auf Youtube gefunden. Die Ecken sind nämlich, egal ob man es vollständig oder nur teils mit der Nähmaschine näht, etwas trickreich.

Rechts noch einmal  meine heißgeliebten Fransen…. Hach – ich glaube, ich brauche so einen Bettüberwurf …

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Fun Fact: Da ich so etwas großes und „aufwändiges“ wie eine Quiltdecke nun wirklich noch nie genäht habe, habe ich mir davor kaum den Kopf zerbrochen, wie groß dieses Ding wohl sein wird … und ziemliche Augen gemacht, als es fertig war. Es sind übrigens ca. 120 cm * 100 cm. Das hat sich letztlich aus den Stoffen ergeben und hat für mich auch so gepasst. Im Nachhinein würde ich so ein Projekt als erstes Nähobjekt eher nicht empfehlen. Ohne Übung braucht man einfach sehr lange und auch das Zuschneiden ist ohne wirklich passendes Zubehört mühsam ( ja, ich habe mir gleich danach mehr Zubehör zugelegt …)

In den nächsten Tagen kommt viel neues – versprochen! 😉

 

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