Happy Halloween! Heute habe ich ein simples Nähprojekt für euch. So ein Cape ist ganz schnell genäht und macht viel her. Seit dieser hier für meine Freundin entstanden ist, habe ich auch einen für mich und für die Kids gemacht.
Wieder einmal so viel zu tun in letzter Zeit. Deshalb bin ich der Kleinen Botin auch immer noch meine Antwort auf ihre One Lovely Blog Award Nominierung schuldig. Ich war ein wenig schleissig mit dem Bloggen in den letzten Tagen. Aber versprochen: es liegt nicht daran, dass es mich nicht freut. Themen hätte ich genug. Deshalb mal ab auf den Popsch gesetzt und diesen Beitrag bearbeitet.
Ich habe ja erst einmal mitgemacht bei einem solchen Blogger-Kettenbrief. Liegt auch daran, dass ich schon als Kind Kettenbriefen gegenüber eine eher kritische Einstellung hatte (der Blitz soll mich treffen. haha.). Aber hier erfüllt es ja gleich mehrere Zwecke: Ihr bekommt neue Blog-Tipps und ich darf euch etwas über mich verraten. Hoffentlich amüsiert ihr euch 😉
Also los geht’s: 7 Facts
- Ich blogge erst seit einem Jahr hier auf stadtmama.at. Ja genau. Im Oktober hatte ich Jahrestag (Happy Birthday to me!) Aber irgendwie halten mich meine zwei Fräuleins so auf Trab, dass ich das fast verschwitzt hätte. Aber bloggen wollte ich eigentlich schon viel früher. Vor der Geburt des kleinen Fräuleins nämlich. Aber wie man sich verschätzt, liegt auf der Hand: ich hatte einfach keine Zeit, mich mit der Gründung auseinander zu setzten. Und dann hab ich halt einfach mal begonnen. Mit einem netten, aber nicht aufregendem Design und einem Willkommen-Beitrag. Und dann: Leere. Weil wieder mal schwanger. Und krank. Und … einfach alles war „Bäh“. Zurückgemeldet habe ich mich dann erst im neuen Jahr 2014 mit meiner ersten DIY-Arbeit. Und ab da ging es rasant weiter mit Inhalten. Aber das wisst ihr ja. Und jetzt? Gehört mein Blog zu mir. Irgendwie. Mein drittes Baby.
- „Fun Fact“: Wir sind in unser neues Haus eingezogen nicht einmal eine Woche vor der Geburt vom kleinen Fräulein. Vor dem Heizstrahler hab ich mir hochschwanger auf der Baustelle die Hände gerieben, trotzdem den Popsch abgefroren und gewartet, bis der Hafner mit dem Service unseres Kachelofens fertig war. Einen Tag vor der Geburt bin ich auf Knien durch unser Bad gerobbt, um den Schimmel aus den Ecken zu kratzen. Und zwischen dem fertigen Teil des Wohnzimmers und dem Rohbau des zweiten Wohnzimmerteils hing noch die Plastikplane. Zugegeben: es war es wert. Aber falls jemand überlegt, noch rasch vor der Geburt umzuziehen: ich kann es prinzipiell nicht so besonders empfehlen. Sehr stressig, sehr anstrengend.
- Weil ich es nicht so gerne mag untätig zu sein (und da halte ich es scheinbar mit der Kleinen Botin), habe ich wieder geringfügig zu Arbeiten begonnen und auch meine Zumbastunden wieder gehalten als das Kleine Fräulein erst drei Monate alt war. Ich konnte nicht anders. Der Babykram hat mich eingeengt. Ich hatte das Gefühl, mir fällt die Decke auf den Kopf und ich vergammle auf der Couch. Das kleine Fräulein war extrem pflegeleicht und hat netterweise sehr viel geschlafen. Ich nicht so viel. Aber gut getan hat es trotz dem Stress trotzdem.
- Ich habe immer schon sehr gerne kreativ gestaltet. Aber erst der Umzug ins Haus und unsere Familienerweiterung hat mich dazu gebracht, wirklich viel selbst zu machen. So hat Herr L. mit meiner Hilfe ein neues Bücherregal gebaut, ich habe zu Nähen begonnen, weil ich buntere Klamotten für unsere Kinder haben wollte, der Garten wurde (und wird noch) bepflanzt und unser Bett ist immer noch (ähm, seit zwei Jahren) im Bau. Leider ein Nachteil der ganzen DIY-Geschichte. Manchmal braucht gut Ding Weile …
- Ich bin total chaotisch. Herr L. auch. Ich frage mich manchmal, wie unsere Kinder auch nur den geringsten Ordnungssinn mitbekommen sollen. Ich bin Don Quijote und das sind meine persönlichen Windmühlen. Ich bekämpfe sie mal mehr und mal weniger erfolgreich.
- Ich leide unter dem sehr weiblichen Phänomen der Selbstunterschätzung. Aber immerhin ist es mir bewusst und ich versuche immer, mich zu korrigieren. Fazit: ich werde besser.
- Was mir als Eltern am meisten abgeht: Paar-Zeit und das Reisen. Letzteres klingt vielleicht seltsam, weil so ganz und gar nicht essentiell. Aber es fehlt mir einfach sehr.
Sodala. Und nun nominiere ich ebenfalls sieben (und ja, ich habe auch runter gekürzt) von euch. Vielleicht habt ihr ja Lust mitzumachen!
Viel Spaß bei der Sache!
Also nein, bitte den Titel nicht falsch verstehen. Ich bin nicht schon wieder schwanger. Aber kürzlich bin ich in einer Müttergruppe auf folgende Frage einer Mutter in die Runde gestoßen:“Habt ihr spezielle Shirts gekauft als ihr Schwanger ward und danach als ihr gestillt habt? Wenn ja, wo?“ Darunter (wie immer) eine Seitenlange Diskussion zum Thema (Mütter schaffen es ja über jeden Schmarrn ewig und noch länger zu diskutieren). Eigentlich kein so absurdes Thema. Denn irgendwann kommt in jeder Schwangerschaft der „Aaaaaah, ich bekomm meine Hosen nicht mehr zu!“-Moment.
Dazu muss ich sagen: ich habe mir nicht besonders viel angetan, als ich Umstandskleidung gekauft habe. Ein oder zwei Hosen braucht man halt für die paar Monate. Und dann noch ein, zwei Shirts und ein Kleid. Das war es dann auch schon. Ansonsten habe ich meine ganz normalen Oberteile getragen, eben mit gedehntem Bauch. Die gleichen Oberteile lassen sich auch super zum Stillen Tragen. Ich war immer der Meinung für die paar Monate, die ich die Klamotten tatsächlich brauche, möchte ich kein Vermögen ausgeben.Und meine eine Jeans hat dann auch tatsächlich genau bis zur Woche der Geburt vom ganz kleinen Fräulein gehalten. Peinlicher weise bin ich die letzten drei Tage mit riesigem Riss am Hintern rumgelaufen.
Umgehauen hat es mich, als meine Freundin A. für die Sponsion ihres Mannes ein hübsches Kleid gesucht hat. Wir waren (beim ersten Kind) zeitgleich schwanger und natürlich hat es mich auch interessiert, was es in der Spezial-Abteilung für große Babybäuche so gibt. Mein deprimierendes Fazit: Kaum etwas, was auch nur in irgend einem Preis-Leistungs-Verhältnis steht. Sobald „Mama“ in der Bezeichnung des Kleidungsstückes vorkommt, zahlt man für doppelten Bauchausschnitt den vierfachen Preis. Schade, dass ich damals noch nicht so gut an der Nähmaschine war. Ich hätte ihr glatt ein hübsches Teil genäht. Das war der Moment, in dem ich entschieden habe, meine normalen Jersey-Shirts zu dehnen, bis nichts mehr geht. Zu meinem Glück war mein Bauch nie so groß, also habe ich sogar in meine normalen (weit geschnittenen) Wintermäntel gepasst.
Manchmal braucht man eben, wie A. damals, neben den üblichen Schwangerschaftsbauch-Hosen auch ein hübscheres Oberteil oder Kleid. Am liebsten zu leistbaren Preisen. Ich kannte es damals noch nicht, deshalb gibt es das heute als Tipp von mir für alle, die es vielleicht noch brauchen: im Bonprix Online-Shop findet ihr eine tolle Auswahl an Mode für Babybäuche. Zum Beispiel gibt es ein Umstands-Shirt mit Stillfunktion (eigentlich so einfach…). Also doppelt gemoppelt sozusagen. Und absolut leistbare Jacken oder Bademode (beides normalerweise unverhätnismäßig teuer).
Und jetzt – Tataaaaa. Ihr könnt gewinnen!
Ich darf einen 40 Euro Gutschein für den Bonprix Online-Shop verlosen! Um an der Verlosung teilzunehmen einfach hier ein Kommentar mit gültiger E-Mailadresse hinterlassen oder eine E-Mail an judith(ät)stadtmama.at schicken. Einsendeschluß ist der 6. November 2014, 24 Uhr. Der Zufall entscheidet 😉
PS: noch ein Tipp für alle, die es aus noch nicht gegebenen Umständen noch nicht wissen: Ein bequemer Still-BH ist sehr wichtig für das Wohlbefinden. Ich schwöre auf die Still-BHs von Anita. H&M dagegen könnt ihr vergessen (leiern aus, halten schlecht, zwicken an allen Ecken und Enden). Tipp Ende 😉
Dieser Beitrag entstand mit freundlicher Unterstützung von Bonprix
Gestern war die Taufe vom ganz kleinen Fräulein. Mit ein Grund, warum ich in letzter Zeit so unglaublich wenig Zeit hatte und total genervt war. Wenn meine liebe Schwiegermutter nicht so wahnsinnig fleissig fast alles organisiert hätte, wären unsere Gäste wohl auf dem Trockenen gesessen und auch verhungert.
Aber immerhin habe ich es doch noch geschafft, für die Tischdeko zu sorgen. Die Voraussetzung dafür war: sie soll gut aussehen, einfach zu produzieren und auch ganz flott zu dekorieren sein. Und was soll ich sagen: es hat wirklich super ausgesehen und deshalb gibt es unsere simple Tisch-Deko aus Altpapier hier als hübsche Idee für eure Feste. Das ganze war übrigens ebenfalls eine tolle Idee meiner Schwiegermutter. Von ihr stammte ja auch schon der Tipp mit den Deko-Igeln aus alten Büchern 😉
Was ihr braucht:
- Altpapier (Zeitschriften, Zeitungen)
- Pfeifenputzer
- Schere & Lineal (oder besser: Papierschneider)
Wie es geht: total schnell und einfach
- Für die Schmetterlinge je zwei unterschiedich große Quadrate ausschneiden. Zum Beispiel zu 12 und 15 cm Seitenlänge
- Bei einer Spitze anfangen die Quadrate fächerartig zu falten
- Fertig gefalteten Quadrate in der Mitte knicken und dort dann mit Pfeifenputzern den Köpfer des Schmetterlings formen.
- Eventuell dor Flügel noch einmal durch Ziehen leicht auffächern. Fertig!
Das Beste: Weil die Schmetterlinge so hübsch sind, habe ich sie nach dem Fest als Wanddeko im Kinderzimmer montiert. Also sogar mehrfach nutzbar … 😉
PS: Und die gab’s auch … aber nicht von mir …
Das heutige Wetter war ja leider (oder Gott sei Dank) gestern schon vorhersehbar. Deshalb hatten wir beschlossen, den neuen Indoor-Spielplatz Jump Around in der Schikanedergasse zu testen. Und was sagt das kleine Fräulein am nach Hause Weg dazu? Gar nichts mehr. Sie war nämlich vom vielen Spielen völlig fertig …
Mittlerweile ist das Bloggen irgendwie ein Teil von mir geworden. Es entspannt. Macht mein Hirn frei und Platz für andere Dinge. Wenn mich ein Thema aufregt und ich schreibe darüber dann ist der Ärger viel schneller verflogen. Und abgesehen davon schreibe ich gerne. Aber warumkomme ich manchmal einfach nicht dazu?
Kurz gesagt: ICH HAB HALT MANCHMAL AUCH NOCH ANDERE DINGE ZU TUN!
ABER: Ich habe mich heute köstlich amüsiert beim Lesen von Mama on the rocks‘ Beitrag Die Leiden der Bloggerin. Und dann hab ich auch schon den Link zum neuen Beitrag von Perlenmama im Postfach. Deshalb dachte ich mir, ich antworte mal auf die Frage nach meinen zehn ultimativen Gründen für’s NICHT-BLOGGEN. Dann wisst ihr nämlich auch, warum hier manchmal so wenig los ist… wie in den letzten Tagen zum Beispiel.
1. & 2. Die beiden ultimativsten Gründe sind natürlich meine zwei Fräuleins. Es ist nämlich so: ist eine der beiden mal ruhig, macht die andere die „Klappe“ auf und möchte von mir beachtet und erhört werden. Also: Bloggen geht selbstverständlich immer nur dann, wenn beide nicht anwesend sind oder schlafen. Also meist erst so nach 21 Uhr.
Und dann tritt Grund 3 in Kraft: ich bin meistens einfach nur zu müde. Sobald die Türklinke zum Kinderzimmer hinter mir hochgeht, steuert mein Körper wie ferngesteuert die Couch an. Manchmal biegt er dann noch nach rechts ab und ich lande statt dessen (=4.) an der Nähmaschine.
Siegt aber das übersprudeln an Ideen und Themen über die Müdigkeit – so wie jetzt – dann blogge ich doch noch. So zwischen 22 und 24 Uhr meistens. Denn gegen 24 Uhr möchte ich dann doch ins Bett.
5. Ich hab in den Kinder-Pausen einfach Hunger. Bloggen und Essen geht gleichzeitig, ist aber weder gut für die Gesundheit noch für meine Beiträge. Neben dem Essen bin ichleider immer furchtbar unaufmerksam.
6. Kennt ihr das: man erledigt irgendetwas und sobald man es hinter sich lässt, tun sich vor einem fünf neue Dinge auf. Ein Phänomen, dass mir manchmal schwer auf die Nerven geht.
7. Der Geschirrspüler ist fertig und will entleert werden, die Waschmaschine auch. Gleichzeitig hüpft mein Staubsauger schon im Kreis, weil er auf Staubentzug ist (nachdem ich eine Woche lang nicht gesaugt habe).
8. Folgende Situation: Großes Fräulein spielt gerade sehr geschäftig irgendwas. Kleines Fräulein liegt auf der Spieledecke und kichert vor sich hin. Der Geschirrspüler ist ausgeräumt, die Wäsche zusammengelegt. Es ist für die nächsten zehn Minuten einfach NICHTS zu tun. Ich beschließe, es ist der perfekte Zeitpunkt, mal etwas für sich zu machen. Bloggen zum Beispiel. Oder einfach nur in Ruhe auf’s Klo gehen. Ich hätte es mal lieber lassen sollen, den Gedanken fertig zu denken …“Maaaaaaaaaaaama! Koooooooooomm!“ Ich bin immer wieder verwundert über den sechsten Sinn meiner Kinder, was das angeht.
9. Ich hab gerade keine Ideen oder viel zu viele. Da geht es mir wie der lieben Perlenmama. In beiden Fällen ist es einfach sehr schwer, einen brauchbaren Beitrag zu verfassen. Und einen minimalen Qualitätsanspruch hab ich ja doch an meine Blogposts.
10. So wie es die letzten Tage treffen einfach gleich mehrere Punkte zu. Beginnend bei: ich hab gerade kein Thema, keine Zeit und einfach viel zu viel zu tun. So wie jetzt. Deshalb musste ich diesen Beitrag eben auch noch schreiben. War mir ein Bedürfnis. So zwischen 23 Uhr und Schlafen gehen. Denn irgendein Grund findet sich zuletzt dann doch immer, um einen Beitrag zu verfassen. Und wenn er auch nur für ein Schmunzeln meinerseits gut ist oder ich einfach besser schlafe.
Also Danke liebe Mama on the rocks für die Inspiration heute. Hat echt gut getan! Und nun: gute Nacht. Vielleicht darf ich heut mal durchschlafen! Also ran ans Kopfkissen! #gähn
Wie finde ich den richtigen Kindergarten? | Meine Tipps zur Suche nach dem perfekten Betreuungsplatz
FamilienLebenEin spannendes Thema hat sich mir in den letzten Wochen gewissermaßen aufgedrängt: eine ehemalige Klassenkollegin plant in näherer Zukunft die Eröffnung einer Kindergruppe. Da sie gerade am Konzept arbeitet, hat sie mich gefragt, was man als Mutter von einem Kindergarten oder einer Kindergruppe erwartet und was so gar nicht geht…