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November 2014

Advent Advent ::: Adventskalender

Basteln, DIY 29. November 2014

Äh, nein. Ich stelle euch jetzt weder vor, was für einen fabelhaften Adventskalender ich für meine Lieben gebastelt habe noch wie ich ihn befülle. Fakt ist nämlich: Ich habe für zu Hause gar keinen Adventskalender selbst gebastelt und kann deshalb auch keinen befüllen. Sehr schade, aber das hat mehrere Gründe …

DIY Adventskalender adé

Erstens: Oma war schneller

Ich schwöre, ich wollte einen Adventskalender basteln. Wirklich. Ist nun ein fixes To-Do für nächstes Jahr. Begonnen hat es damit: Oma hat uns einen Tip Toi Adventskalender für unser kleines Fräulein vorbeigebracht. Gut, dachte ich mir, ich könnt ja trotzdem noch …

Zweitens: Es gibt schon einen

Aber ich hatte ganz vergessen, dass wir von Herr L.’s Tante jedes Jahr einen selbst befüllten Adventskalender bekommen. Das ist quasi schon Tradition. Gestern ist er bei uns eingetrudelt und ich habe ihn gleich aufgehängt. Würde ich jetzt noch einen basteln, wüsste ich eigentlich gar nicht mehr, wohin ich ihn hängen soll, denn …

… Drittens: Pssssst, da kommt noch was

Ein Ass habe ich noch im Ärmel. Am ersten Dezember gibt es eine Überraschung von mir für meine Lieben. Aber nicht selbst gebastelt. Was, das darf ich nicht verraten. Herr L. liest hier nämlich auch mit und das wär’s dann mit der Überraschung …

Viertens: Das war’s

Tja, damit hat sich die Idee erübrigt. Dieses Jahr gibt es gekaufte Kalender plus den von Herr L.’s Tante. Aber ich hatte ehrlich gesagt sowieso furchtbar wenig Zeit dafür. Jetzt werde ich noch flott unseren Adventkranz schmücken, damit es hier wenigstens ein bisschen weihnachtet, wenn schon morgen der Advent anfängt. Und nächstes Jahr schauen wir weiter. Einmal im Jahr darf ich auch unkreativ sein, denke ich …. 😉

Fünftens: Adventskalenderbastelgruppe

Obwohl, so unkreativ war ich eigentlich gar nicht. Denn ein paar Mütter aus der KiGa Gruppe des kleinen Fräuleins und ich hatten beschlossen, der Gruppe einen Adventskalender zu schenken. Selbstgemacht versteht sich. Also haben wir gebastelt. Einen Abend, zwei, drei, … Ja, also drei Abende insgesamt. G. hat uns ihre Bastelkisten offenbart und wir sind fast darin versunken. Wer mich kennt und glaubt, ich hätte viel Bastelzeugs, der durfte noch keinen Blick in G.s Kisten werfen. Ein Bastlerparadies das seinesgleichen sucht.

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Es war ein bisschen chaotisch, der Tisch ist fast zusammengebrochen unter dem ganzen Bastelmaterial. Eigentlich habe ich permanent den Klebstoff oder irgendetwas anderes gesucht. Dann gab es ja auch noch Prosecco, Punsch und Pizza. Das Chaos war perfekt. Wir hatten ein Vorlage für die Filzhütchen, der Rest war eine Eigenkreation. Und unser Plan, dass jedes Hütchen ein anderes Design haben sollte, ist gelungen. Das Meisterwerk ist G.’s Hütchen mit Rehlein. Dafür ist sie zwei Drittel des letzten Abends gesessen und hat das Rehkitz genäht. Eigentlich ist der Adventskalender furchtbar kitschig geworden, aber irgendwie gehört sich das ja auch so. Wir finden ihn auf jeden Fall toll. Im Kindergarten hängt er schon und wir haben gehört, auch dort ist er gut angekommen. Na dann wünschen wir einen frohen Advent!

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Sechstens: und geschrieben hab ich auch was

Apropos Kreativität. Ich habe bei noch einem anderen Adventskalender mitgewirkt. Ab 1. Dezember findet ihr einen Adventskalender in Wort und Bild vom Fräulein im Glück zum Thema „Mehr geben als Nehmen“ HIER. Mein Beitrag geht voraussichtlich am 8. Dezember online, aber es wird noch sehr viele tolle Beiträge verschiedener Mütter, Väter und BloggerInnen geben.

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Mehr Geben als Nehmen ::: Leseempfehlung Advent

Tipps 20. November 2014

Birgit, das Fräulein im Glück, hat vor einiger Zeit zum gemeinschaftlichen Adventkalenderbefüllen aufgerufen. Schriftlich natürlich, damit ihr alle etwas davon habt. Das Thema: Mehr Geben als Nehmen. Und ich habe mir Gedanken um Gedanken gemacht, worüber ich schreiben möchte.

Advent, Advent, ein Lichtlein brennt … erst eins, dann zwei, dann drei, dann vier, dann steht der Familienstress schon vor der Tür. Kennt ihr? Ich glaube, das tun viele …

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Als Mutter, meine ich, gibt man fast immer viel mehr als man sich nimmt.
Nicht mit dem Vorsatz, sich selbst Schlechtes zu tun, sonder weil man seine Familie glücklich machen möchte und weil es einen selbst auch glücklich macht, wenn es die anderen sind. Warum aber sind (abgesehen vom verdrehten Hormonhaushalt in der Stillzeit) bei so vielen Müttern am Ende vom Tag oft so wenig Nerven übrig? Ich habe ein bisschen darüber nachgedacht – es ist ja auch bei mir selbst oft so. Und weil ich eben intensiv darüber nachgedacht habe, werde ich den Spieß ein wenig umdrehen müssen. Ich werde darüber Schreiben, warum ich denke, dass man sich manchmal als Mutter herausnehmen sollte, könnte, müsste, sich mehr zu Nehmen als zu Geben. Nämlich Liebe, Zeit, Geborgenheit und noch viel mehr. Alles, was man seinen Kindern jeden Tag, jede Stunde, Minute und Sekunde zu geben versucht.

Ich habe meinen Beitrag schon zu Schreiben begonnen. Es wird wohl ein sehr persönlicher sein. Aber lasst euch überraschen – ich möchte hier nicht zu viel Spoilern. Den ganzen „Mehr-Geben-als-Nehmen“ Adventkalender werdet ihr ab ersten Dezember HIER finden. Jeden Tag wird es einen neuen Beitrag von 24 verschiedenen BloggerInnen, Müttern und Vätern geben. Mein Beitrag ist übrigens für den 8. Dezember geplant. Also schaut rein! Ich persönlich freue mich schon auf die vielen verschiedenen Beiträge!

 

Was macht Mama am Vormittag? ::: Sie geht zum Bloggerinnentreff

Tipps 17. November 2014

Ich habe mich heute Vormittag beim Bloggerinnentreffen im SUKI Family einfach super unterhalten. Zum einen hat man bei solchen Veranstaltungen die Möglichkeit, sich mal mit anderen Bloggerinnen zu unterhalten, die man vielleicht noch nicht kennt und sich austauschen. Zum anderen wurden tolle Dinge vorgestellt. In unserem Fall natürlich alles Dinge, die man als Mama und Kind unbedingt braucht. Ja wirklich! Ist so.

Dinge, die die Welt nicht braucht ::: Mamas ausgenommen

Auch wenn ich schon unglaublich viele Spucktücher habe, ich könnte mich regelrecht eingraben in den tollen Teilen von Aden & Anais aus Bambusfaser. Und die „Dream Blanket“ dazu ist unglaublich weich und gibt es auch in Erwachsenengröße #willhaben #mamaswunschliste

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Augenstern Kindermode führt übrigens alles vom klassischen Spucktuch bis hin zum Kuscheltier von Arden – Anais. Ich habe es natürlich nicht geschafft, auf dem Heimweg zu widerstehen und bin ausgestiegen, um mir endlich den supersüßen und natürlich superpraktischen Kinderwagen-Organizer von 3sprouts zu besorgen. Und falls jetzt jemand fragt: ja, den brauchte ich UNBEDINGT, weil das mit der Wickeltasche ist sehr unpraktisch, wenn das Mitfahrbrett montiert ist… Übrigens gibt es im Shop vor Ort noch viel mehr als im Online-Shop. Kann ich nach heutiger unbeabsichtigt beabsichtigter Inspektion nur bestätigen 😉

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Es weihnachtet ::: nachhaltig und langlebig

Ganz tolle Sachen hatte auch Francisca von Die wunderbare Spielkiste mit. Da gab es große und kleine Dinge für große und kleine Menschen aus Holz, Stoff oder auch Pappe. Nach „Made in China“ sucht man am Herstellerstempel vergeblich, es wurde alles in Europa produziert. Wer noch auf der Suche nach WERTvollen Weihnachtsgeschenken ist, sollte in den nächsten Wochen auf jeden Fall dort vorbeischauen.

Stadtmama_BloggerTreff04Was noch?

Das Event hat im SUKI Family stattgefunden, einem Bewegungszentrum für Groß und Klein im 18. Bezirk. Am Montag ab 10 Uhr findet dort übrigens normalerweise ein Baby Cafe statt. Wir hatten auch die Chance, uns anzuschauen, was so in den Bewegungseinheiten für Kinder am Programm steht. Ich bin dann gleich mal durch den Tunnel gekrabbelt. Glaubt ihr nicht? Ich habe als Beweis sogar aus dem Tunnel raus fotografiert (ich gestehe, ich steh auf solche Tunnel …) Es gibt im SUKI Family übrigens auch Sport für Erwachsene  – ganz ohne Kinder. Denn man kann die Kinderbetreuung gleich mit buchen.

Und hier noch der „Geheimtipp“

BloggerTreff07An den Einkaufssamstagen vor Weihnachten zwischen 9 und 13 Uhr Kinderbetreuung mit speziellen Themen. Mama und Papa gehen ein kaufen und die Kids können einstweilen … (siehe Foto) Schade eigentlich, dass ich am anderen Ende von Wien wohne…

Und ich so …

Das kleine Fräulein war ja mit von der Partie. Geschlafen hat sie nicht viel  – im Kinderwagen ist Schlafen nämlich nur im allergrößten Übermüdungs-Notfall ein Thema – aber dafür mit allen Anwesenden geflirtet. Andere Babys eingeschlossen. Bei Kaffee und Brötchen durfte ich dann noch sehr nette andere Bloggerinnen und die Organisatorinnen Francisca, Belinda, Gertraud und Irene (von Pöhls Käsestand am Kutschkermarkt und für die Stärkung zuständig) kennen lernen. Danke Meliha vom Blog sweet times und Andrea von Babymamas für den netten Plausch. Mit Daniela, der kleinen Botin, treffe ich mich sowieso immer gerne. Der lieben Birgit (Fräulein im Glück), die leider zu Hause bleiben musste, weil ihr Jüngster krank ist, habe ich diese ausführliche Zusammenfassung meines Vormittags gewidmet. Ich freue mich schon auf unsere Keksback-Session im Dellago!

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Krank Sein ::: Herbstwetter ::: Lesestoff und so

FamilienLeben 8. November 2014

Ha, jetzt hat es mich erwischt. Ich bin eigentlich seit Wochen mehr verkühlt als gesund. Halb so schlimm, das geht schon normalerweise. Aber diese Woche hat mein Abwehrsystem den Vogel abgeschossen. Ich hatte Fieber. Und ich habe  eigentlich so gut wie nie Fieber! Deshalb nervt es mich noch mehr.

Mama hat Fieber, das Baby will nachts im Zwei-Stunden-Takt gefüttert werden. Und dazwischen hüpft mir das kleine Fräulein mitten in der Nacht in die Rippen. Das sind dann so die  Momente, in denen man sich ganz weit weg wünscht. Nach Honolulu, Bali, Tahiti oder so. Ohne Kinder. Weil hier im kalten, nassen, herbstlichen Wien, da ist gerade alles etwas doof. Vor allem, wenn man krank ist.

Heldin der Woche: Oma

Aber: gut, dass Oma mir am Freitag quasi das Leben gerettet hat. Sie ist vorbeigekommen und hat uns Mittagessen gemacht. Das ich dann verschlafen habe. Als ich um 13 Uhr wieder aufgewacht bin, hat das kleine Fräulein und ihre Freundin (die den Vormittag über zu Besuch war) geschlafen. Wie Oma das gemacht hat – ich habe keine Ahnung. War wohl Oma-Magie. Für den Nachmittag ging es mir dann besser. Und am Abend bin ich um Acht ins Bett gekippt. Heute Morgen sah die Welt zwar immer noch grau und müde, aber immerhin etwas rosiger aus. Und jetzt. Na ja, ich bin K.O. und werf mich gleich ins Bett. Aber vorher noch rasch fertig Tippen. Rosa. Das erinnert mich übrigens an ein Kinderbuch, dass wir mit dem kleinen Fräulein gerade lesen: Der Elefant mit den rosaroten Ohren. Passt jetzt zwar nicht zum Thema, aber ich musste wegen der Redewendung daran denken. Durch die Ohren des Elefanten kann man die Welt in Rosa sehen. Schön eigentlich. Ach, manchmal würde ich mir solche rosa Ohren wünschen. Würde mir dann gleich ein Lächeln ins Gesicht zaubern. Und dem kleinen Fräulein.

Apropos Lieblings-Kinderbücher

Schon gesehen? Im Wien Museum hat diese Woche die ICH BIN ICH Ausstellung eröffnet. Dort werden wir auf jeden Fall mit dem kleinen Fräulein hingehen. Denn auch das Kleine Ich Bin Ich wird momentan sehr gerne Vorgelesen. Ich finde es immer wieder wunderschön, wenn meine alten Kinderbücher auch unserem kleinen Fräulein so gut gefallen. Und damit meine ich nicht nur irgendwelche Bücher, die ich angeschaut und gelesen und weggegeben habe, sondern es sind tatsächlich meine alten Bücher. Ein bisschen riechen ein paar davon noch nach Keller und bei einigen musste ich ein paar Seiten wieder kleben. Manche durften sogar die letzten fast 30 Jahre in meinem Bücherregal verbringen, bevor sich wieder Kinder an ihnen erfreuen durften. Ich muss jetzt ehrlich sagen, Kinderbücher sind etwas, das ich mir als digitales Buch so gar nicht vorstellen könnte. Selbst, wenn E-Book-Reader Abbildungen anzeigen würden. Da hängen für mich zu viele Erinnerungen dran.

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Quelle: Presse-Material Wien Museum. Illustration von Susi Weigel zu „Das kleine Ich bin ich“, 1972 © Verlag Jungbrunnen

Und damit bin ich wohl bei meinem Fazit

Diese öde und grausliche Spätherbst-nochnichtsoganz-Winterzeit ist Lesezeit. Denn man kann weder draußen im Garten rumtollen noch Schneemann bauen oder Schlitten fahren. Zum Gatschhüpfen regnet es zu wenig und für alles andere ist es zu kalt. Und außerdem ist zu Beginn des Winters einfach jeder krank, bis man sein Immunsystem endlich wieder auf die Reihe bekommen hat. …

 

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