Diese Woche war ich mit A. spazieren. Wir unterhielten uns über (tataaaaa!) Vereinbarkeit von Beruf und Familie. Am Ende traf mich eine erschreckende Erkenntnis: die ganze Diskussion rund um Familie und Vereinbarkeit ist in gewisser Hinsicht einfach nur Müll. Es führt zu nichts. Außer oftmals zur völligen Verausgabung. Wer’s nicht glaubt, sollte diesen Blogpost einer erschöpften Mutter lesen. Darin findet sich ein Körnchen Wiederekennungswert für jede Mutter.
Da ich krank bin, kommt das erste Kinokarten Gewinnspiel 2015 zum Film „Doktor Proktors Pupspulver“ mit kleiner Verzögerung. Dafür gibt es aber umso mehr Tickets und Goodies zu gewinnen. Ich fand den Trailer sehr witzig – auch Eltern werden wohl einen ordentlichen Spaß haben im Kino. Also fleissig kommentieren und beim Gewinnspiel mitmachen!
Was gibt es zu gewinnen:
3x zwei Kinogutscheine für Doktor Proktors Pupspulver
2x das Buch zum Film
Wie macht ihr mit?
Per Kommentar unter diesem Beitrag (mit gültiger Mailadresse) oder per Mail an judith(ät)stadtmama.at
Das Gewinnspiel endet am 4. Februar 2015
Worum geht es?
Doktor Proktor ist Erfinder. Die einen finden ihn genial, die anderen völlig verrückt, denn Doktor Proktor hat einen Saft gebraut, der einen grün leuchten lässt. Besonders stolz ist er auf seine neueste Erfindung: ein geruchloses Pupspulver, das so stark ist, dass man es sogar als Raketenantrieb verwenden könnte. Seine kleinen Freunde Lise und ihr frecher Nachbar Bulle sind begeistert. Sie sind aber nicht die Einzigen, die sich für das explosive Pulver interessieren. Der zwielichtige Herr Thrane will die Formel stehlen und Doktor Proktor ins Gefängnis stecken…
Als kleiner Vorgeschmack hier der Trailer:
Wer immer am neuesten Stand sein möchte, sollte auch auf Facebook bei Constantin Film Family vorbeischauen!
Die Gewinner werden von mir am 4. Februar abends (nach 20 Uhr) gezogen und per Mail benachrichtigt!
Letztes Wochenende gab es von uns keine Bilder. Es war aber auch völlig unspektakulär, weil ich total krank war. Und danach gleich auch noch Herr L. Alles war irgendwie auf „Pause“ gestellt. Und dieses Wochenende? Nun ja, es wäre schön, endlich mal wieder völlig gesund zu sein. Abgesehen davon habe ich das Gefühl, ich habe gestern und heute die ganze Zeit gegessen. Und sonst? Nicht viel, aber seht selbst. Beim Erstellen dieses Postings genieße ich übrigens gleich noch eine leckere Lindt Schoki …
Guten Morgen. Samstags gibt es für das ganz kleine Fräulein erstmals Brot mit Brunch-Aufstrich zum Frühstück. Sie guckt so lange mit ihren großen blauen Augen vorwurfsvoll auf mein Brot, bis ich ihr etwas abgebe. Gute Taktik.
Eigentlich wollen wir in den Zoo. Auf dem Weg zur U-Bahn ist es dann aber schon elf Uhr. Also mal schnell bei Oma anrufen, ob wir uns bei ihr zum Mittagessen einladen dürfen.
Dürfen wir natürlich. Ihre überbackenen Schinkenfleckerl sind einfach die besten! Das findet dann auch das ganz kleine Fräulein. Gleiche Taktik wie beim Frühstück übrigens.
Nach der Mittagspause gibt es einen Cappucino für mich und einen Babychino für das kleine Fräulein. Mit dem besten Milschaum der Welt und Gesicht drauf von Opa.
Nachdem wir uns vertratscht haben, sind wir dann nicht mehr in den Zoo gefahren, sondern gleich nach Hause. War in Wahrheit eh zu grauslich und windig dafür …
Am Abend habe ich dann noch etwas gemacht, was ich schon seit zwei Wochen tun wollte (und krankheitsbedingt dauernd verschoben habe). Ich habe endlich kinderkram.com getestet und ein paar Sachen zum verkaufen online gestellt.
Manchmal mag ich einfach lieber schwarzen Tee statt Kaffee zum Frühstück …
Endlich hat es mal wieder geschneit! Wenn auch nur ein bisschen und nicht besonders nachhaltig. Aber es hat gereicht. Darf ich vorstellen (v. l. n. r.): das kleine Fräulein, Oma Schneemann, kleine Schwester Schneemann und Schneehase. Oma Schneemann ist am Nachmittag leider als erste den warmen Temperaturen zum Opfer gefallen.
Nach dem Mittagessen habe ich endlich mal wieder Zeit, mich meinem neuen Logo zu widmen …
Und dann geht es los zum Spielen bei Freunden. Papa muss nämlich noch ein wenig Arbeiten und braucht Ruhe.
Zum Abendessen werden wir mit Erdnussbutter-Süsskartoffelauflauf überrascht. Sehr lecker. Und wurde auch fast alles weggeputzt. Habe mir auch gleich das Rezept mitgenommen …
Jetzt, da ich alle Bilder hochgeladen habe, sehe ich: wir haben tatsächlich das ganze Wochenende nur gegessen. Dabei habe ich sogar das Foto vom Kochen heute weggelassen … 😉
Noch mehr tolle Bilder vom Wochenende findet ihr bei Geborgen Wachsen. Ich wünsche euch wie immer am Sonntagabend einen guten Wochenstart und eine schöne Woche! Anfang der Woche wird es hier ein Kinokartengewinnspiel geben. Also dran bleiben!
Praktische Sache: seit ich blogge, bekomme ich oft familienrelevante Informationen zugeschickt, um sie (nanonaned) zu verbreiten. Vor kurzem wurde ich so auf eine recht neue Plattform für den Kauf/Verkauf von Second-Hand Kindersachen aufmerksam gemacht: kinderkram.com. Meiner Vorliebe, lieber nicht alles einfach gleich wegzuwerfen kommt so etwas natürlich sehr entgegen. Weil ich den Willhaben.at Marktplatz etwas mühsam, umständlich und teils unübersichtlich finde, habe ich mir kinderkram.com einfach mal angeschaut und testweise auch gleich ein paar Sachen online gestellt.
Falls ihr euch jetzt fragt, wie ich auf die Idee komme, euch dieses Portal vorzustellen. Ich bin ja bekanntlich ein Second-Hand und Flohmarkt-Fan. Es geht mir dabei nicht um möglichs billiges Einkaufen sondern darum, dass die Lebenszeit vieler Produkte heutzutage kurz ist. Und zwar nicht, weil sie es nicht länger überleben würden, sondern weil wir in einer Wegwerfgesellschaft leben, in der gerade in Sachen Mode jedes Jahr der aktuelle Trend viele Kleidungsstücke dem Mülleimer weiht. Sowohl unter meinen Klamotten als auch bei den Kids finden sich deshalb neben tollen neuen Sachen auch Gebrauchtes. Aus diesem Grund freue ich mich gerade über solche Inputs und ich wollte die Seite einfach testen! Aber lest selbst …
Erster Eindruck
Für mich als willhaben.at Nutzer wirkt kinderkram.com erst einmal sehr übersichtlich und vor allem durch die reduzierten Kategorien (weil ja nur Kinderkram verkauft wird und sonst nix) viel einfacher zu navigieren und exakter, was Suchergebnisse angeht.
Verkaufen
Ich habe hier noch ein paar Sachen (ok, das ist schwer untertrieben) in einer Kiste liegen, die ich an’s Baby bringen will. Also schaue ich mir die Seite gleich mal aus der Nähe an. Der Account ist schnell und einfach erstellt und ich muß sagen: ich bin begeistert von der sehr einfachen Eingabemaske. Das Erstellen einer Anzeige funktioniert wirklich superschnell! Ich bin so begeistert, dass ich gleich mal zehn Artikel einstelle. Und da kommt auch schon eine weitere freudige Nachricht per Mail …
Hurra! Also nicht, dass ich so sehr auf virtuelle Belohnungen stehe. Aber erstens ist das Hochladen der Infos sehr schnell gegangen und dann freue ich mich einfach über so nette Details.
Was sonst noch?
Man kann als User/Verkäufer ein Profil erstellen und sogar ein Foto hochladen. Die Badges sind eine nette Geste, aber sie haben auch einen tieferen Sinn. Sehr gut finde ich nämlich zum Beispiel, dass man mit dem „Kinderwagen-Badge“ auf den ersten Blick sieht, wie viele Artikel der Verkäufer anbietet und ob Weiterklicken sich lohnen könnte. Außerdem kann man Verkäufer nach abgewickelter Transaktion bewerten.
In der Suche wird (so angegeben) auch gleich nach Nähe zum eigenen Standort sortiert. Außerdem gibt es praktischerweise auch eine Favoritenliste (einfach mit Herz in den Anzeigen zu markieren) und es werden zu den aufgegebenen Anzeigen auch gleich die Links ausgespuckt, die man dann in Foren usw. verwenden kann. Außerdem kann man alles gleich über die wichtigsten Social Media Kanäle teilen. Sehr nett finde ich die Idee, seine gesamte Verkaufsliste z.B. gleich als Badge auf dem Blog zu verlinken. Kommt hier vielleicht auch noch.
Einzig bei der Eingabe meiner Artikel hat es manchmal beim Speichern der ersten Seite gehakt. Textsicherung im Zwischenspeicher empfiehlt sich, denn von zehn Artikeln musste ich drei neu eingeben. Allerdings konnte ich das rasch verzeihen, weil die „Error“-Meldung einfach niedlich ist …
Fazit: UNBEDINGT WEITERSAGEN!
Vergesst willhaben.at, wenn ihr Kindersachen verkaufen wollt! Ich finde kinderkram.com deutlich übersichtlicher als andere Portale. Nicht nur, weil man dort einfach NUR Kindersachen findet. Auch die Eingabemaske für Verkäufer ist viel effizienter (und schmaler) zu bearbeiten als anderswo. Deshalb mein Apell an euch: BITTE WEITERSAGEN!
Je mehr Eltern kinderkram.com kennen, desto mehr tolle Produkte findet ihr dort in Zukunft!
Als wir noch kinderlos waren und direkt in der Stadt gewohnt haben und weder Auto noch Fahrrad oder Kinder hatten, haben wir uns wenig Gedanken über Sicherheit im Straßenverkehr gemacht. Nicht mehr als man eben muß. Mit Kindern werden wir allerdings täglich damit konfrontiert.
Heute gibt es ausnahmsweise statt einem Wochenende in Bildern nur einen Samstag in Bildern. Gerade eben ist mir nämlich der Alptraum aller Fotografen passiert: meine Bilder waren einfach weg. Auf den Computer kopiert, auf Vollständigkeit gecheckt, von der Karte gelöscht und dann einfach weg. Jetzt kann zwar niemand mehr beweisen, wie bombastisch wir am Nachmittag beim Kartenspielen bei den Urlis gewonnen haben, aber was soll’s … 😉
Die Bilder vom Samstag sind dafür umso schöner – für mich zumindest. Sie dokumentieren diesmal nämlich etwas ganz Besonderes: die ersten „Krabbelschritte“ des ganz kleinen Fräuleins. Und ich bin so stolz, als ob es das erste Kind wäre… 😉
Außerdem noch: die erste selbst geschnittene Zwiebel des kleinen Fräuleins.
Einen der höchsten Lego-Türme, den sie je gebaut hat.
Mein bisheriges Lego Duplo Design-Meisterwerk: einen Tunnel für den Traktor, äh Tier-Transporter.
Den Moment, als ich einen Schatz gefunden habe. Ziemlich unglaublich, dass diese vier Anhänger von Ostern bis jetzt noch nicht verloren gegangen sind …
Unseren ersten Couch-Abend mit Film in voller Länge und ohne Unterbrechung seit sehr langer Zeit.
Und weil die Fotos von heute zerstört sind, wünsche ich euch jetzt schon ohne Umwege noch einen wunderschönen Abend! Und natürlich einen guten Wochenstart! Morgen geht es dann mal um ein ernsteres Thema: Kinder & Sicherheit im Straßenverkehr.
Noch mehr wunderschöne Bilder vom Wochenende findet ihr wie immer bei Susanne auf Geborgen Wachsen!
Gestern ist es wieder passiert. Das kleine Fräulein hat völlig aus dem Blauen heraus das Gesicht verzogen und plötzlich zu Schreien und Toben angefangen. Der Grund für die Aufregung war … ja, das ist eine gute Frage. Man weiss es nicht so genau.
Ich habe vermutlich die falschen Worte benutzt und damit unbewusst einen Auslöser gedrückt. Aber erstmals hat jemand ausgesprochen, was ich mir eigentlich immer denke, wenn ich eine ähnliche Situation bei anderen beobachte:“Ich bin so froh, dass das bei euch aus so ist!“
Danke W.! Ich bin froh, dass auch andere so denken. Solche Phase sind nämlich die, die mich bei meinem eigenen Kind meistens am hilflosesten machen. Danke, dass es dir auch so geht. Dass du das ausgesprochen hast. Das empfinde ich nicht aus Schadenfreude so. Als Mutter einer bald Dreijährigen würde NIEMALS schadenfreudig oder kopfschüttelnd mit einem helfenden Kommentar auf den Lippen neben Eltern stehen bleiben, deren Kind sich gerade tobend am Boden windet, lauthals „NEEEEEEEEEEEEEEEEEIIIIN MAMAAAA!“ plärrt oder sogar mit dem Kopf auf den Boden schlägt – was ich angeblich als Kleinkind gelegentlich gemacht habe. Das machen nur Menschen ohne Kinder. Oder Omas, die die Kindheit ihrer Kinder schon vergessen haben. Die waren nämlich immer alle gehorsam und haben das bestimmt nie gemacht. Ehrlich, ich würde bestenfalls verständig Schmunzeln oder anerkennend Nicken.
Übrigens ist der Urheber des Zitats ein Vater. Das gab mir zu denken. Als ich eben darüber nachgedacht habe, ist mir aufgefallen, dass die meisten Mütter, die ich in einer solchen Situation erlebt habe, sich an irgendeinem Punkt sogar für das Verhalten ihrer Kinder entschuldig haben. Entschuldige, wie bitte? Ja, sie haben sich entschuldigt. Verkehrte Welt. Dabei sollten wir doch in jeder Situation zu unseren Kindern stehen. Und wenn es nur ein „Oh mein Gott, das tut mir leid. Wir müssen jetzt wohl gehen, …“ war. Weil es uns Müttern offensichtlich peinlich ist, dass man von uns denken könnte, wir haben die Situation oder unsere Kinder nicht „im Griff“. Uns wird nämlich scheinbar eingeredet, dass wir dazu eigentlich im Stande sein sollten. Aber mal ehrlich, wer hat ein Kind schon „im Griff“. So ein blöder Begriff. Will man das eigentlich? Einen Roboter? Ist wohl auch auf dem Mist unserer Großmütter gewachsen.
Kleine Anekdote dazu: mein kleines Fräulein hat im Sommer mal mitten auf der Kreuzung vor dem Museumsquartier ein Tamtam gemacht und sich unter Gebrüll geweigert weiterzugehen. Ist eine große Kreuzung. Wenn man da mitten drauf einfach stehenbleibt ist das gefährlich. Ich habe sie also zuerst weitergeschubbst und dann am Ende hinterhergezogen, weil es mit Baby und Kinderwagen nicht anders ging. Unter lautem Prostest natürlich. Lautstarkes Kommentar einer älteren Dame hinter mir:“… Kind nicht im Griff … blablabla(nicht verstanden) … Das sind ja Zustände wie im Mittelalter!“ Ähm, ja. Was soll ich sagen. Kauf dir nen Hund und richte ihn ab. Oder einen Roboter.
So sehr es mich nämlich an meine Grenzen bringt, wenn das kleine Fräulein wieder so eine Phase hat, so stolz bin ich auf sie, wenn ich sie sonst in ihren Interaktionen beobachte. Wie sie geschäftig mit ihren Freunden „Einkaufen“ geht oder etwas baut. Wie sie sich die Rollen verteilen und uns das Ergebnis ihres Spiels bestaunen lassen. Und wie sie uns erschreckend genau spiegeln, in Worten wie im Verhalten. Noch ein Grund mehr, warum wir uns vielleicht vorher überlegen sollten, wie wir in solchen sowieso immer wiederkehrenden Situationen verhalten wollen. Ich nehme an, auch unser Verhalten in diesen Situationen nehmen sie in ihr Repertoire auf. Das kleine Fräulein hat bestimmt auch irgendwo gespeichert, dass ich sie einmal aus Verzweiflung und Übermüdung angeschrien habe, als ich nicht mehr weiter wusste. Leider. Ich hoffe, meine Versuche, diese Verhaltensweise zu Überschreiben fruchten …
Das erste Wochenende des neuen Jahres war anders als die letzten. Entspannter. Ruhiger. Einfach anders… Aber seht selbst.
Samstag Früh. Unser Kühlschrank ist nach dem Urlaub leer. Herr L. ist mit dem kleinen Fräulein beim Hofer und ich stelle fest: am Chaos hat sich auch im neuen Jahr nichts geändert …
…und auch nicht am Wäscheberg …
Währenddessen im Vorzimmer …
Ich schaffe es im Chaos dann doch noch schnell etwas zu Kochen…
Nach der Mittagspause finde ich eine Dose Kekse. Und schaffe es natürlich nicht, sie vor dem kleinen Fräulein zu verstecken …
Oma kommt zum Babysitten. Unglaublich, aber wir haben seit sehr langer Zeit einmal einen Abend zu zweit frei. Und was machen wir? …
Vorabendprogramm: Coole Automatenfotos machen im Museumsquartier. Vier Euro hab ich, zwei Streifen gehen sich also aus.
Hauptabendprogramm: Kino. Im De France schauen wir uns „The Zero Theorem“ an. Super Film. Absurd, spannend, amüsant. Wir waren nicht nur schon lange nicht im Kino, ich habe auch schon ebenso lange keinen so sehenswerten Film gesehen.
Seltsames passiert am Weg nach Hause. Am Samstag Abend um 20:45 Uhr ist in der U-Bahnstation Schottentor fast so viel los wie normalerweise um 2 Uhr früh. Ist mir auch noch nie passiert. Liegt Wien noch im Post-Silvester-Koma?
Sonntag Früh, 8 Uhr.Heute ist Opa-Tag!!!! Was soll man da bloß einpacken? …
Bis Opa kommt, wird noch Colorama gespielt…
Zu Mittag klaut das ganz kleine Fräulein Papa frech sein Essen vom Teller. Da muss man ganz schön aufpassen.
Am Sonntag passiert diesmal so herrlich gar nichts. Außer Chillen auf der Couch.
Und ein Diebstahl, als ich mal kurz nicht hingeguckt habe…
Opa bringt ein schmutziges und müdes Kind zurück. Und was macht man dagegen? Richtig …
Es ist immer so schön, wie süß sie gemeinsam Baden <3
So, das war unser erstes Wochenende in Bildern 2015. Danke für’s vorbei schauen! Ich wünsche euch einen guten Wochenstart und für alle, die es heute noch lesen einen schönen Sonntag Abend!
Noch mehr schöne Bilder anderer Blogger und natürlich von Susanne findet ihr wie immer bei Geborgen Wachsen.
Wohooo! Wir haben das Jahr mit einem Kurzurlaub in der Sonnentherme Lutzmannsburg gestartet. War leider viel zu schnell vorbei, aber dafür kann ich eine klare Urlaubsempfehlung an euch weitergeben, sofern auch ihr kleine Wasserratten zu Hause habt …
Therme = Entspannung
Also gleich vorweg: Therme ist gleich Entspannung – das funktioniert nicht mit Kindern. Zumindest nicht mit unseren, mit euren vielleicht schon … Kinder nehmen nämlich kaum Rücksicht, wann ihr müde seid, wenn sie gerade Spass haben. Aber es hat wunderbar viel Spaß gemacht die letzten paar Tage. Wir waren gemeinsam mit Oma und Opa in der Sonnentherme Lutzmannsburg, was uns wenigstens ein paar Verschnaufpausen gebracht hat. Nach zwei Tagen Therme steht also fest: unsere beiden Kinder sind wahrlich Wasserratten, weshalb wir eigentlich keinen besseren Urlaub hätten buchen können. Das kleine Fräulein ist sogar zum ersten Mal die große Rutsche (wer die Therme kennt: die blaue) alleine gerutscht und ich war natürlich MEGA STOLZ auf sie. Und auch sonst haben wir sie kaum aus dem Wasser raus bekommen. Außerdem habe ich noch niemals eine Therme besucht, die tatsächlich so sehr auf Kinder ausgerichtet ist: Stillwaben, Schlafraum, Essecke, Kindersauna, ausreichend Kindersitze im Restaurant, ein Baby- und Kleinkinderbereich, der keine Wünsche offen lässt und kein einziges Becken, das nicht für Kinder gedacht ist.
Zwei Tage waren wir schwimmen, den Tag dazwischen gab es Outdoor-Programm in der Pension: eine Ponywanderung mit Reiten (O-Ton:“Mamaaaaa, das Pony wackelt!“) und danach ein bisschen exklusives Burgenland-Sightseeing mit Oma und Opa und für uns zuerst ein Schläfchen und danach Kaffee und Kuchen. Das Wetter war am Outdoor-Tag übrigens top. Hätten wir kaum erwartet nach der grauslichen Anreise.
Schlafempfehlung
Wir hatten ein tolles Silvesterpaket plus Verlängerungsnacht in der Pension Apfelhof nur ca. 500 Meter von der Therme entfernt gebucht. Und auch diese war ein Volltreffer. Es gibt zwar einige an die Therme angeschlossene Hotels. Aber wer mich kennt, weiß, dass ich kein Fan von zu grossen Hotels bin, weshalb ich Hemmungen hatte, uns dort unterzubringen. Also war der Apfelhof einfach perfekt. Außerdem ist die Pension erstens ein Familienbetrieb und zweitens umfassend familienorientiert.

Alles aus eigener Produktion. Es gibt aber nicht nur Apfelsaft sondern auch Marille, Karotte, Traube … sehr lecker!
Das wirklich tolle Familien-Konzept beginnt bei den perfekt aufgeteilten Zimmern (Schlafkoje für zwei Kinder im Zimmer) über die Kinderbetreuung im Spielraum zur Frühstückszeit (Kinder sind nun mal oft nach drei Bissen fertig und dann gelangweilt) bis hin zu den verfügbaren Fläschchenwärmern, Babyphones oder Kindersessel, Lätzchen und Babymenüs beim Essen. Es ist einfach alles vorhanden – sogar Leihkinderwägen. Ganz abgesehen von der sehr angenehmen und persönlichen Betreuung und den offensichtlich schalldichten Zimmern. Wir haben unsere Nachbarn (also das schreiende Kleinkind) tatsächlich nicht ein einziges Mal gehört. Was gut ist: sie unsere Kinder also auch nicht, nehme ich an.
Wenn ich euch den Apfelhof schmackhaft gemacht habe, schaut euch auch mal das Angebot im Sommer an. Gleich nebenan gibt es nämlich auch eine Family Ranch, im Garten Streicheltiere, einen tollen Spielplatz und noch ganz viele andere Angebote für Kinder. PS: Nein, mich hat hier niemand gesponsert … wir waren einfach nur rundum zufrieden 😉
Am Ende waren wir sogar fast so etwas wie entspannt. Oder so ähnlich. Mehr zusammengewachsen auf jeden Fall. Auch wenn Urlaub sicher nie wieder sein wird, was er früher war. Stichwort: Selbstbestimmung. Aber das ist eine andere Geschichte … eine völlig andere. Ich würde auf jeden Fall sofort wieder hinfahren.
Und jetzt interessiert mich: Wo fahrt ihr so hin mit euren Kids unter drei Jahren? Ich will bald unseren Sommerurlaub planen …
Weil ich gerade bei Buntraum geschmökert habe und ich diese Woche nach langer Zeit einmal wieder besonders glücklich und dankbar bin, mache ich diesen Freitag sehr gerne bei Friday Fives mit. Dafür verschiebe ich sogar das heutige Blogposting noch um einen Tag … 😉
Hier also fünf Dinge für die ich in der letzten Woche besonders dankbar bin. In einem Punkt greife ich vor, aber ich hoffe, man darf Ausnahmen machen. Warum es mir gerade so gut geht, darüber gibt es also morgen mehr… aber 2015 kann eigentlich nur ein gutes Jahr werden.
1. Reden
Ich hatte in den letzten Tagen endlich einmal wieder Zeit mit Herrn L. zu reden. Und zwar nicht darüber, was erledigt werden muss oder was die Kinder getan oder gelassen haben. Nein, wirklich reden über uns, ihn, mich, unsere Pläne, Gefühle. Es war viel zu wenig Zeit, aber schon einmal viel besser als die paar Wochen davor. Einfach wunderbar.
2. Massage
Klingt banal. Aber ich hatte in den letzten Wochen furchtbare Rückenschmerzen. Überbelastung der Lendenwirbelsäule sagt der Arzt. Ich war aber auch einfach nur noch verspannt. Bis zur Physio sind es noch zwei Wochen, also war ich in der Therme zwei Mal bei der Massage. Es war einfach wahnsinnig entspannend und hat (tataaaa) sogar ein wenig geholfen.
3. Unsere zwei tollen, glücklichen Kinder
Klingt total kitschig, aber sie waren in den letzten Tage einfach extra-süß. Das ganz kleine Fräulein lernt gerade krabbeln. Als sie sich vorgestern Nacht zum ersten Mal aufgesetzt hat, hat sie mich ganz stolz angeguckt, als dächte sie: „Na, was sagst du jetzt, Mama?“ Und das kleine Fräulein ist einfach gerade so interessiert, neugierig und geschäftig in Allem, was sie tut. Es ist echt eine Freude, ihr zuzuschauen.
4. Zeit für uns
Wir haben alle Omas und Opas mobilisiert und uns den morgigen Abend für uns freigeschaufelt, um ins Kino zu gehen. Alleine. Einen Film unserer Wahl. Ein Restaurant unserer Wahl. Juchu! Ich freue mich so!
5. I’m on Fire!
Ich habe so viele Ideen für 2015. Für den Garten, das Haus, den Urlaub und für mein Blog. Ich denke, das Wochenende werde ich dazu nutzen, ein wenig davon aufzuschreiben, damit ich es nicht wieder vergesse … 😉 Ich bin hochmotiviert und beantrage hiermit den 48-Stunden-Tag!
Und ihr so? 😉