Wann wird es endlich wieder Sommer?! Dieses Wochenende! Yeah! Wir haben das warme Wetter ausgenutzt so gut es ging. Und das erste Mal seit längerem stellt sich so etwas wie Wochenend-Entpannung ein.
Ich habe ja schon einmal berichtet, dass das kleine Fräulein am Abend gerne Geschichten hört. Erfundene natürlich, weil vorgelesene Geschichten sind etwas für Anfänger. Eine Herausforderung. Besonders, wenn man selbst schon müde ist. Und manchmal sind sie auch für einen Lacher gut.
Solche Nachrichten sind heute schon von vorgestern. Trotzdem ist es mir einen Beitrag wert. Einen ganz ohne Kids ausnahmsweise. Nicht wegen der tollen Songs – die ich insgesamt übrigens eher durchschnittlich fand. Oder der Inszenierung – Respekt dafür an den ORF. Oder der Tatsache, dass die Makemakes trotz respektabler Leistung auf dem letzten Platz gelandet sind. Sondern, weil ich es insgesamt sehr spannend fand, wie sich mein Zugang dazu geändert hat.
Als Kind habe ich immer Song Contest geschaut. Sogar noch bei Oma und Opa in schwarz/weiß. Zugegeben, mir hat die Musik gefallen. Aber Kinder sind da auch nicht so wählerisch. Und ich fand es toll, dass ich so lange aufbleiben durfte. Natürlich haben wir immer Österreich die Daumen gedrückt bei der Punktevergabe. Was sonst. Abgesehen vom Daumendrücken ist es aber heute doch etwas anders…
Samstag Abend 20 Uhr. Wir haben bekanntlich kein TV. Also suche ich mal ein gut funktionierendes Streaming. Gesucht, gefunden. Um 21 Uhr geht es los. Sonst alles wie immer. Oder doch nicht? Zugegeben, ich habe schon jahrelang nicht mehr Song Contest geschaut. Irgendwann hat mich das Song Contest-Gedüdel genervt und ich habe nicht mehr eingeschaltet. Nachdem ich auch schon seit mehr als drei Jahren nicht mehr TV geschaut habe, finde ich erstmal spannend, was in der Werbung läuft. Wer moderiert? Ok, kenne ich noch. Chips her und los geht’s!
Und was ist heute anders?
Bitte nicht lachen: die Gesellschaft auf der Couch. Und ich meine nicht Herrn L., sondern: Laptop, Smartphone und iPad. Alles in Reich- und Sichtweite. Es wird nicht mehr nur einfach passiv konsumiert. Ich setzte Tweets ab und lese synchron zur Show auch gleich ein Best-Of vor. Herr L. googelt einstweilen am iPad Hintergrundinfos. Ein ganz anderes Gesamterlebnis als früher. Digital eben. Kurzer Switch auf Facebook, um zu schauen, was meine Arbeitskollegen auf ihren Kanälen (natürlich rein beruflich 😉 ) so „treiben“ posten und gleich wieder retour auf Twitter #blossnixversäumen. Wenn ich die Moderation – sorry, ORF – schon langweilig finde, dann hol ich mir die witzigen Kommentare eben anderswo.
Ablästern auf Social Media Art
Und wisst ihr was? Ganz offensichtlich habt ihr es genau so gemacht. Auf allen Kanälen gab es kaum ein anderes Thema. Und man fragt sich: interessiert es eigentlich irgend jemanden, ob, von wem und wie gut da gesungen wird? Oder geht es darum, die eigene Meinung in die digitale Weiten hinaus zu blasen. In der gleichen Sekunde. Nicht einfach mit dem Sitznachbarn teilen, sondern mit der ganzen Welt. Insgesamt sechs Millionen Tweets gab es zum Finale des 60. Eurovision Song Contest in Wien. Eine ganze Million mehr als vor einem Jahr. Der Top- Hashtag war übrigens (wen wundert es) #sweden. Übrigens nicht mein Favorit, aber was soll’s. Immerhin fand ich die digitale Animation sehr cool. Einige der witzigsten Tweets zusammengefasst findet ihr übrigens HIER und HIER oder HIER. Und ja, ich gebe zu: ich habe mich köstlich amüsiert über andere Lästermäuler und selbst meinen Senf dazugegeben. So schaut Live-Fernsehen 2015 aus.
Und wie hat euer Song Contest Abend so ausgesehen?
PS: Hier noch ein witziges Video passend zum Thema Twitter
Letzten Samstag vor einem Jahr ist unser ganz kleines Fräulein in die Welt geflutscht. Im Turbotempo. Mitten in der Nacht und fast „pünktlich“. So kitschig es klingt: für mich ist es, als ob es gestern gewesen wäre (#snief). Kennt ihr sicher. Und seither hat sich so viel verändert. Das letzte Jahr war eine einzige Achterbahnfahrt. Und ich habe immer geglaubt, das erste Kind verändert alles …
Aber falsch gedacht. Eigentlich ist es das zweite. Das letzte Jahr war … wunderschön, chaotisch, voller neuer Erfahrungen, unglaublich laut, anstrengender und schlafloser als alle Jahre davor, eine enorme Herausforderung für unsere Beziehung und trotzdem viel zu schnell vorbei. Das ist ganz furchtbar, ich könnte gerade heulen. Weil ich so glücklich bin. Und das, obwohl ich im letzten Jahr nicht immer glücklich, sondern auch oft total unglücklich war. In hormonell bedingten unglücklichen Momenten neigt man manchmal zu ärgsten Übertreibungen. Mit dem zweiten Kind habe ich herausgefunden, wie das so ist mit den Hochs und Tiefs, welche die weiblichen Hormone verursachen und mit welcher Hilflosigkeit man ihn ausgeliefert ist. Zwischen freudenstrahlend auf der Couch sitzen, elend in seinen Polster Heulen und am liebsten Tassen gegen die Wand werfen (ich schwöre, das habe ich natürlich nicht gemacht!) liegen manchmal nur Sekunden. Ehrlich, ich kannte das vorher nicht.
Tschüss, entspannte #Einkindmama
Ich habe nach dem ersten Kind nicht geglaubt, dass ein zweites so viel verändern kann. Es war nämlich so: die total entspannte #Einkindmama hat sich kurz nach der Geburt vom ganz kleinen Fräulein einfach in Luft aufgelöst. Futsch war sie. Allerspätestens als wir das ganz kleine Fräulein im Maxi Cosi über die Türschwelle getragen haben. Das kleine Fräulein war zwar völlig verliebt in die kleine Schwester, aber Konkurrenz im eigenen Haus wollte sie dann doch nicht. Bockiges Kind vs. übermüdete Mama: keine gute Kombination. Die Reibereien haben mich manchmal zermürbt (und Kind Nummer 1 wohl auch) und ich hab mich selbst bockig verhalten. Wirklich toll, denn schlechtes Gewissen ist vorprogrammiert. Irgendwann bin ich sogar mal mitten in der Nacht nach dem Stillen ins Bad gegangen, habe die Tür zugemacht und (wegen der Lautstärke) in den Polster geschrien, weil mir einfach danach war. Hat übrigens geholfen.
Meilensteine: #Mamastolz
ABER: Im letzten Jahr hat uns das ganz kleine Fräulein zum ersten Mal angelächelt, sich umgedreht, hat Sitzen, Krabbeln und Gehen gelernt, Mama, Papa und „Nna“ gesagt, sich millionenfach an mich rangekuschelt und mich mit großen Augen angesehen, als wäre ich ihre Welt. Wir haben tausende Windeln gewechselt, sie rund 800 Mal umgezogen, eben sooft „Lalelu …“ vorgesungen, ihr gezeigt, wie man mit dem Löffel isst oder Legosteine zusammenbaut, mit ihr getanzt oder sie auf ihre Schwester „losgelassen“, wenn diese in der Früh nicht aus dem Bett wollte. Feuchte Bussis von der kleinen Schwester helfen fast immer.
Wenn ich mir Fotos vom letzten Jahr anschaue, schmelze ich dahin. Auch wenn ich froh bin, dass das ganz kleine Fräulein jetzt „älter“ ist, sitzen, gehen und alleine Fingerfood essen kann, war die Babyzeit letztlich einzigartig. Das Urvertrauen und die Liebe eines Babys in seine Eltern ist einfach überwältigend.
#Mamastolz
Das wunderbare an zwei Kindern – fragt mich wieder, wenn sie in die Pubertät kommen – ist, dass alles doppelt kommt. Das ganz kleine Fräulein versucht gerade alleine mit Besteck zu essen. Und ich bin stolz und fasziniert. Das kleine Fräulein dagegen hat in den letzten Wochen ihre ersten wirklich erkennbaren Strichmännchen und Figuren gezeichnet. Ich wusste früher nicht, dass man auf Strichmännchen so stolz sein kann. Und ich freue mich schon, wenn es wieder passiert …
So, das war nun mein kitschigster (und vermutlich längster) Beitrag EVER. Wer ihn zu Ende gelesen hat: Respekt. So gefühlsduselig bin ich selten. Falls es euch gefallen hat, müsst ihr vermutlich bis zum nächsten Hormonüberschuss warten … 😉
Drei Geburtstage in einer Woche. Es gab ganz schön viel zu Feiern. Am Donnerstag-Feiertag Urliomas 90er, am Samstag den ersten Runden des ganz kleinen Fräuleins und am Sonntag Opas Geburtstag. Unmengen an Kuchen wurde vernichtet, die Kinder haben wenig geschlafen und zwischendurch gab es viel „Brösel“, weil alle etwas müde und genervt waren. Aber die Kids hatten Spaß und wir ruhen uns dann einfach nächstes Wochenende mal aus. So die Theorie … 😉
Samstagfrüh wird erstmal eingekauft. Das kleine Fräulein war fasziniert von der bunten Kosemtikabteilung im Drogeriemarkt.
Zu cool für diese Welt. Ab zu Oma.
Am Nachmittag gibt es bei den Urlis Kuchen und Kaffee.
Danach gibt’s Geschenke für’s Geburtstagskind. Brauchbarkeits-Chekc durch die große Schwester inklusive.
Guckt mal! Ist da auch ein Geschenk drin?
Coole Fahrzeuge in Urliopas Garage entdeckt …
Wir brauchen definitiv auch eine Sandkiste. Seeliges Sandumgraben ist die perfekte Ablenkung.
Drinnen wird einstweilen gezockt.
Am Abend auf der Terasse: Herr L. checkt, ob der neue Griller für morgen einsatzbereit ist.
Ich mach einstweilen noch die Hosen für’s kleine Fräulein fertig.
Oma und Opa kommen. Deshalb wird Sonntag Vormittag der Griller angeworfen.
Der Hund hofft, dass etwas runter fällt.
Dazu gibt’s: Salat frisch vom Gärtner.
Mittagsschlaf. Diesmal am Teppich (nicht fragen …). Danach geht es ab in’s Lilarum mit Oma.
M. kommt zu Besuch. Wichtige BFF-Dinge werden besprochen.
Das ganz kleine Fräulein nützt die Gelegenheit uns nimmt M. und das Trampolin in Beschlag.
Das kleine Fräulein hat vor dem Schlafen gehen viel zu erzählen …
Mehr zum ersten Geburtstag des ganz kleinen Fräuleins kommt wohl noch. Ich bin die letzten Abende gar nicht dazu gekommen, meine Gedanken niederzuschreiben. Ich wünsche euch aber wie immer nach dem Wochenende einen guten Start in die neue Woche.
Noch mehr schöne Wochenend-Bilder anderer Blogger gibt es auf Geborgen Wachsen!
Fun Fact: Diesen Beitrag habe ich vor zwei Tagen zu schreiben begonnen. So viel zu meinem Zeitmanagement. In diesen zwei Tagen hat er sich ein bisschen gewandelt. Das Fazit bleibt aber: ich gebe mir einen virtuelen Schulterklopfer. Weil ich es gut mache. Denn: #momsrock!
Der Sommer kommt und die To-Do-Liste wird immer länger. Deshalb fällt mir erst jetzt auf, dass ich seit einer Woche nicht geblogt habe. Schande über mich, ich hätte auch hier eine lange Liste an Beiträgen zu schreiben. Trotzdem hat sich das Wochenende irgendwie fast nach Urlaub angefühlt. Könnte aber auch am Wetter liegen … 😉
Guten Morgen! Unser Baby hat einen Putzfimmel!
Unterwegs zum Kinderflohmarkt Klosterneuburg. Diesmal ohne die kleine Schwester. Wir <3 unseren Roller …
Beim Pfadfinder-Buffet gibt es Couscous Salat. #lecker
Und dann gehen wir Shoppen … Das kleine Fräulein hat selbst auch Geld bekommen, für das sie sich etwas kaufen darf.
Müde Mädchen lassen ihren Roller schieben …
Ui, es wird schwarz über Klosterneuburg. Ab um Zug!
Schöne Kerzen haben wir dort übrigens gesehen. …
Das große Fräulein plant Geheimsachen mit/bei Oma. Ich also allein zu Hause. Aber nicht lange. Papa war mit dem ganz kleinen Fräulein nur kurz im Bauhaus.
Wir haben noch Zeit, eine Überraschung zu montieren. Herr L. hat nämlich die Befestigungshaken für den neuen Bettvorhang besorgt.
Danach darf das ganz kleine Fräulein noch mit ihrer Überraschung spielen. Ihre Schwester hat die Hälfte ihres Geldes für Geschenke für die kleine Schwester ausgegeben. So süß! <3
Sonntag Früh. Das Übliche: das Baby versucht, Taschentuchpackerl zu klauen.
Mama war beim Gärtner gegenüber und hat frisches Gemüse besorgt. Das wird gleich in den Salat geschnippelt.
In der Mittagspause darf Herr L. Haare lassen. Auf Wunsch natürlich.
Kaum wieder wach, erneuter Versuch einer Expedition. In die Gartenhütte. Wurde natürlich verhindert, weil gefährlich.
Überraschung gelungen. Das kleine Fräulein hat gestern mit Oma einen Kuchen gemacht. Lecker ist er auch noch!
Endlich kommen wir dazu, etwas im Garten zu machen. Gedüngt werden die neuen Pflanzen mit Woolets Dünger zu 100% aus Schafwolle hergestellt. Wir sind mal gespannt, ob das unseren Pflanzen gut tut.
Auch das ganz kleine Fräulein werkelt geschäftig im Garten.
Zur Feier des Tages gibt es für alle Damen ein Gläschen Dessertwein. Für alle Damen, weil für alle Damen UND Herren hätte die Flasche nicht gereicht … 😉
Mission erfüllt. Alle Kinder sind dreckig, glücklich und müde. Ab in die Wanne!
Nach so einem produktiven Wochenende würde ich mir fast noch eine Verlängerung wünschen. Das schöne: diese Woche ist zumindest für Herrn L. eine kurze, da am Donnerstag schulfrei ist. Na ja, ich werd wohl leider trotzdem arbeiten müssen. Lehrer haben’s manchmal gut …
Noch mehr schöne Wochenenden in Bildern gibt es wie immer bei Geborgen Wachsen! Ich wünsche euch einen guten Wochenstart!
Was für ein aufregendes Wochenende. Wir bekommen ein Trampolin, Herr L. hat Geburtstag und das Baby muss zum ersten Mal in die Kinderambulanz. Aber Entwarnung: alles o.k. Laut Papa fand das ganz kleine Fräulein es aber sehr spannend. Es war ein langes Wochenende. Deshalb: Achtung Bilderflut! 😉
Freitag Früh wird erstmal unsere Wand bemalt…
Mittagspause. Während die Kinder seelenruhig schlafen, arbeiten Herr L. und ich am Aufbau unseres Familiengeschenks …
Als das kleine Fräulein erwacht: Trampolin Teeeeeestlauf! Sie will gar nicht mehr runter. Mama auch nicht 😉
Oma und Opa kommen zur Jause und bringen Mohnguglhupf mit. Mama’s Favourite. #yummi
Vor dem Abendessen wird noch die wichtigste Trampolinregel festgelegt: das rote Tuch verschließt das Trampolin offiziell. Nur Mama und Papa dürfen es abnehmen.
Samstag Früh geht es ab zu Oma und Opa nach Niederösterreich. Herr L. hat nämlich Geburtstag. Das kleine Fräulein verlässt das Haus nicht mehr ohne ihre Sonnenbrille.
Herr L. hat sich Backhendl gewünscht und das gibt es diesmal im Gasthaus … Das ganz kleine Fräulein macht Bekanntschaft mit der stacheligen Fensterdeko. Ohne mit der Wimper zu zucken.
Zum Backhendl passt (außer Bier) auch gut? …. RICHTIG!
Jause gibt es bei den Urlis. Die Damen diskutieren, welchen Kuchen sie nachher gerne möchten: Schoko mit Schoko oder Schoko mit Marzipan. Hm.
Herr L. besteht immer auf die richtige Anzahl an Kerzen – es wird zunehmend enger auf der Torte.
Es ist trocken draußen. Also ab in den Garten …
Währenddessen drinnen …
… das ganz kleine Fräulein völlig übermüdet auf der Couch zusammenbricht.
Am Weg nach Hause: Pusteblumen <3
Ruhiger Abend für uns?
Oder doch nicht …
Guten Morgen! Unsere Nacht war etwas kurz. Wir brauchen eine Weile, um die Augen aufzubekommen. Aber dann geht es los. …
Neu am Frühstückstisch: die Kerze. Ich finde es irgenwie heimelig. Deshalb darf sie erstmal bleiben!
Ich gönne mir seit Wochen mal wieder eine Maske. Riecht nach Schoki! Hmmmmmm.
Meine Ruhe hat ihren Preis. Währenddessen im Vorzimmer …
… muß das Altpapier dran glauben.
Am Nachmittag hört es auf zu Regnen. Ich setze endlich die Pfingstrosen um und die Maiglöckchen ein. Das ganz kleine Fräulein recht den Boden gerade (oder so …)
DIE Entdeckung des Nachmittags: eine Puppe. Wird das vielleicht mal ein Schmetterling?
Erste Versuche, selbst zu Löffeln.
Und dann: ab in die Wanne (sorry, kein Foto diesmal). Die zwei Mäuse sind nämlich total dreckig vom vielen Wühlen im Garten. Ein voller Erfolg. Gute Nacht ihr Lieben! Und einen guten Start in eine ausnahmsweise mal „lange“ Woche!
Viele weitere schöne Bilder vom Wochenende findet ihr wie immer bei Geborgen Wachsen! Schaut mal wieder vorbei! <3
Kinder Malen gerne. Aus dem Kindergarten bringen sie fast täglich neue Zeichnungen mit. Alles einzeln aufzukleben strapaziert unsere Wand schon ein wenig. Deshalb darf sie es ab jetzt auf ihrer kreativen Wand zusammenstellen.
Vorgestern habe ich erst über seltsame Spleens des kleinen Fräulein geschrieben. Und siehe da, kaum sind 24 Stunden vergangen ist bereits neuer „Stoff“ nachgerückt.
Gestern hat das kleine Fräulein nämlich alle 10 bis 15 Minuten melden müssen, als sie gepupst hatte. Offensichtlich wurde absolut jede „Schandtat“ gemeldet.
Sie ist ein Kind, also insofern ist prinzipiell nichts wirklich peinlich, was Erwachsenen längst sehr unangenehm wäre. Stehen wir also in der Umkleide beim Kindertanzen. Es wurde kurz vor der Tür wieder mal „gepupst“ gemeldet, als ich beim Reingehen hinter mir höre:“Mama, du hast gepuuuupst!“. Danke für die Meldung mein Kind. Alle drehen sich um. Ehrlich, ich hatte nicht gepupst. „Kindermund tut Wahrheit kund!“ heißt es ja. Also erklär‘ das mal den zehn Müttern rund um dich herum.
Eventuell sollte ich dazu eine Serie „Peinliche Momente im Leben einer Mutter“ starten. Das Einläuten der Jahre der peinlichen Momente mit Kindern war vermutlich längst fällig … 😉