Ratet mal, wie es in meinem Fotoalbum am Computer aussieht. Man könnte mich als Fotomessie bezeichnen. Ich kippe üblicherweise die Speicherkarte meiner Kameras ins Fotoprogramm meines Macs und .. äh … also wenn ich gerade gut drauf bin, dann sortiere ich verwackelte und unscharfe Bilder noch aus…
Meistens bleibt das ganze dann aber eher einfach so in der Datenbank. Die paar Fotos, die ich zum Beispiel zum Arbeiten brauche, exportiere ich in mein Ordnersystem. Und das war es dann auch schon. Könnte man digitale Fotos einheizen, wäre mir im Winter niemals kalt. Ich mache kein Fotobuch, kein Best-Off, keine Ausdrucke.
Ich und die Sache mit den Fotos
Manchmal denke ich mir, es wäre so schön, wenn ich einfach mal schnell Fotos ausdrucken könnte. Eine Fotowand hätten wir ja. Mit schönen bunten Rahmen und mit viel Liebe gestaltet. Bloß kommen selten neue Bilder dazu. Nicht mal die Gutscheine fürs Entwicklungsservice, die ich zu Hause rumliegen habe, machen mir Feuer unterm Hintern. Dabei liefert der Entwicklungsservice sogar ins Haus. Letztere würde ich gerne einkleben. … das habe ich so ungefähr 2010 zuletzt gemacht. VOR den Kindern. Kürzlich habe ich dann auch noch ein selbstgeklebtes Fotobuch aus der Schulzeit wieder gefunden. Hach …
Erinnerungen schaffen
Und dann sitze ich bei Oma und blättere in alten Fotobüchern. Jahre später in Erinnerungen zu blättern ist so schön. Hätte ich auch gerne, denke ich mir. Müsste ich mal machen. Irgendwann. Wenn ich Zeit habe. So in zwanzig Jahren. Wann machen das andere eigentlich? JA, WIE?
Erinnerungen hätten wir also ausreichend in unserem beinahe aus allen Nähten platzenden Fotospeicher am Computer. Mein altes iPhone hatte kaum Speicherplatz, mein neues dagegen umso mehr. Ich muß also umgehend intervenieren und mir ein System schaffen.
Die meisten Menschen brauchen ja übrigens nur deshalb große Festplatten. Und wegen ihrer Computerspiele. Nicht so ich. Ich habe kein einziges Spiel am Laptop und auch nicht am Smartphone. Aber tausende Fotos. Eventuell schon Millionen, ich traue mich nicht, es nachzuzählen. Ich kippe also die vollen Speicherkarten in mein Fotoprogramm, gucke sie einmal durch und das war es dann. Suche ich ein Jahr später etwas, weiß ich zwar ganz genau, wohin ich zurückscrollen muß, brauche aber natürlich ewig, um etwas zu finden.
Immer wieder habe ich dann Ideen – wie unsere hübsche Fotowand – die mich voll retro wieder dazu bringen, Fotos entwickeln zu lassen. Interessant übrigens, ich bezeichne das immer noch als „entwickeln“. Als junger Mensch habe ich sehr lange analog fotografiert und gelegentlich auch sehr gerne schwarz/weiß. (Huch, bin ich alt?) Digital habe ich quasi verweigert, so lange es ging. Also wurden meine Fotos sehr lange tatsächlich noch „entwickelt“ und ich habe mich ebenso lange von der Foto-Massenproduktion distanzieren können. Nichts liegt einem analogen Fotografen ferner, als einfach mal hundert mal abzudrücken, um ein gutes Bild zu bekommen. Heute fünf Selfies in 20 Sekunden für Instagram machen und für die fünf brauchbaren Fotos ungefähr 100 mal Abdrücken? Kann ich.
Und dann … zog der Envy Photo Drucker bei uns ein
Seit letzten Monat haben wir den neuen Fotodrucker Envy Photo 7130 von HP zum Testen zu Hause und ich gestehe, dieses Teil ist einfach perfekt für mich. Ok, nein, nicht nur für mich, sondern für uns alle. Eigentlich läuft er „heiß“, seit ich ihn installiert habe. Foto machen, App öffnen, Rüberschicken, Ausdrucken, fertig. Eigentlich kann jeder in der Familie mit Smartphone und App den Drucker ohne Aufwand bedienen. Auch für Projekte wie die Herbstbastelidee unten ist es einfach perfekt. Ich würde so etwas nicht machen, müsste ich lange auf bestellte Bilder warten. Hat man aber einen Fotodrucker zu Hause stehen, ist die Motivation ungleich höher, es sofort anzugehen.
Der Envy Photo kann übrigens auch Scannen, Kopieren und einfach ganz normale Dokumente ausdrucken und ist damit ganz einfach auch als Allrounder im Office einsetzbar. Perfekt für mich, da ich ja bekanntlich im Home Office arbeite UND neben ganz normalen Ausdrucken häufig schnell kreative Projekte umzusetzen habe.
Sehr cool: Tinten Abo „Instant Ink“
Wenn du tatsächlich vor hast, viele Fotos zu drucken solltest du dir das Tinten-Abo Instant Ink ansehen. Neu gegenüber dem einfachen Nachkaufen von Patronen ist, dass man nach Anzahl der gedruckten Seiten bezahlt. Klingt zuerst einmal ungewöhnlich, aber wer viele Fotos ausdruckt, wird feststellen, es zahlt sich mit Sicherheit aus. Ab 50 Seiten im Monat ist man dabei und hier muß man sagen: es ist egal, ob ihr Fotos druckt oder normale Ausdrucke auf Papier. Ihr bezahlt im Abo für ein A4 Foto mit hundertprozentiger Farbdeckung das gleiche wie für einen ganz normalen Brief. Während der pro-Seiten-Preis für das ganz normale Dokument schlicht und einfach „normal“, also in Ordnung ist, ist der Preis für den Fotoausdruck mit 6 Cent pro Stück im kleinsten Abo-Umfang (50 Seiten/Monat um €2,99,-) sogar verhältnismäßig günstig. Das Abo kann man natürlich jederzeit buchen, auch wenn man den Drucker bereits vor einer Weile gekauft hat. Der Zähler startet mit eigens zugeschickten Patronen, die die Seitenanzahl dann automatisch übermitteln und quasi dem Lieferservice auch „Alarm“ geben, wenn eine Nachfüllung erforderlich ist.
Sobald mein Büro fertig ist, wird mein neues „Baby“ ins Büro übersiedelt und wird offiziell MEIN Office-Drucker. Ich bin sehr begeistert von der Druckqualität und der einfachen Bedienbarkeit über die App und über Bluetooth. Als Oma mitbekommen hat, wie simpel er über eine App Fotos ausspuckt, hat sie ganz unschuldig gefragt, ob sie sich diese App denn nicht auch installieren könnte. Von mir wartet sie ja immer so lange auf Fotos. Da hat sie leider recht. Bisher.
5 Profi-Tipps für eine geordnete Fotoablage
Du wartest nun noch auf meine Tipps, oder? Es sind eigentlich nicht meine Tipps. Ganz nebenbei hat mir Fotografin Stephanie Rimoux bei einem Shooting folgendes geraten und ihre total simplen Tipps möchte ich an dich weitergeben:
- Lege Anfang des Jahres ein Album für das Jahr an, also z.B. 2018. Für jeden Monat gibt es darin einen eigenen Ordner.
- Setzt dich zum Monatsende hin und gehe deine Fotos durch. Lösche unscharfe und verwackelte Bilder. Behalte pro Monat maximal 50 Fotos. Ausnahmen sind ok, sollten aber nicht jeden Monat vorkommen.
- Kopiere alle Fotos in den dafür vorgesehenen Ordner. Gehe sie noch einmal durch. Wer wirklich viel Zeit hat, benennt die Fotos mit Stichworten um. Das ist mein Tipp, dann findet ihr sie nämlich, wenn ihr z.B. nach Stichworten sucht.
- Machst du Fotobücher? Dann befülle dein Jahres-Fotobuch doch am besten gleich parallel mit Bildern. Jeden Monat 10-20 oder eben je nachdem, wie dick dein Fotobuch werden soll. Wenn du es jetzt schon machst, ersparst du dir am Jahresende viel Arbeit. Alternative: Druck die Fotos aus und klebe sie gleich ein. So werde ich es ab sofort machen.
- Lösche alles an Fotos, was du nicht brauchst! Keine Kompromisse, kein schlechtes Gewissen.
Simple und schöne Bastelidee für Kinder ab 2 Jahren
Wir hängen unsere Basteleien gerne auf und eine Kombination aus Fotos und Basteln erscheint mir besonders geeignet, um lange unsere Wand zu schmücken.
So geht’s
Mach ein entsprechendes Foto und drucke es gleich aus. Wenn deine Kinder so gerne Blätter sammeln wie meine, dann hast du sicher noch ein paar Herbstschätze zu Hause oder eben anderen hübschen Krimskrams, den man aufkleben kann. Klebe das Foto und die Blätter gepresst oder einfach so auf und fertig ist dein buntes Herbstbild. Das kleine Fräulein hat ein Winterbild gemacht und spuckt übrigens Eis (was sonst…).
GEWINNSPIEL
Jetzt hab ich so viel über diesen tollen Drucker berichtet und habe dir bestimmt schon den Mund wässrig gemacht. Gib es zu, du hättest auch gerne einen. 😉 Gut, dass ihr bei mir einen gewinnen könnt!
MITMACHEN: Es gibt zwei Möglichkeiten:
- Du machst auf Instagram mit! Dafür hüpfst du am besten gleich rüber auf mein Profil, folgst mir und hältst Ausschau nach dem entsprechende Insta-Posting mit allen Infos zum Gewinnspiel heute Abend! Keine Sorge, es wird in den nächsten Tagen ein paar Postings geben, die dich an das Gewinnspiel erinnern. Um mitzuspielen solltest du bitte nicht nur meinen Account sondern auch den von HP Europe liken und die gestellte Frage in einem Insta-Posting beantworten. Damit ich dich und dein Posting finde und auslosen kann, benutzt bitte folgende zwei Hashtags und verlinkt mich:
#reinventmemories
#ReinventMemoriesWithStadtmama - Keine Sorge, wenn du keinen Instagram Account hast, kannst du auch per Mail mitmachen. Schickt mir dazu einfach eine Nachricht und beantwortet mir folgende Frage:
„An welchen Moment aus deiner Kindheit erinnerst du dich besonders gerne zurück und welches gemeinsame Ritual in der Familie möchtest du für dich/deine Kinder festhalten?“
Teilnahmebedingungen
ACHTUNG: Auch per Mail schickt mir zur Teilnahme am Gewinnspiel bitte ein passendes Foto mit, das ich auch auf Instagram veröffentlichen darf, ergo mit dessen Veröffentlichung ihr einverstanden seid. Ich werde am Ende 5 Fotos aussuchen und meine Follower auf Instagram abstimmen lassen, welches Foto ihnen am besten gefällt. Ich kombiniere dann die beiden „Wertungen“ und lose so den/die Gewinnerin aus.
Eine Teilnahme ist im Zeitraum 30.10. bis 7.11.2017, 12 Uhr möglich. Der/die Gewinnerin wird am 8.11. 2017 je nach Einreichung entweder per Mail oder per Taggen + pN auf Instagram verständigt. Der Gewinn ist ein HP Envy Photo Drucker und ist nicht in bar ablösbar. Meldet sich der/die Gewinnerin nicht spätestens eine Woche nach Verständigung, behalte ich mir vor, einen neuen Gewinner zu bestimmen. Teilnehmen können alle Personen ab 18 in Österreich, Schweiz und Deutschland.
Viel Glück meine Lieben! Ich drück euch die Daumen! Auch wenn ihr nicht gewinnt – ich lege euch diesen Drucker wärmstens ans Herz. Wir lieben ihn!
Liebe Judith,
vielen Dank für diesen tollen Beitrag. 🙂
Ich bin einer der die Fotos inzwischen auch schon ordnet und dann werden Fotobücher damit gemacht.. hab dies am Anfang nicht gemacht und dann war es eine schöne Arbeit alle zu schlichten und zu zuordnen 😀
Schönen Tag noch!
LG Michaela
Furchtbar, ja! Ich nämlich auch nicht. Ich habe beschlossen, ich fange sofort mit diesem Monat an. Stephanie hat mir mit ihren Tipps ein bisschen einschlechtes Gewissen gemacht … 😉
Ich mach jedes Jahr ein Familienjahrbuch, das ist mir sehr wichtig! Meine Fotos sammle ich in der Dropbox, und werfe sie monatlich auf den Computer. Dort gibts dann für jedes Monat einen Ordner, den ich gleich mal etwas aussortiere. Dann gegen Ende des Jahres sortiere ich nochmal aus, wenn ich Fotos für den Fotokalender für die Omas suche. Und dann am Anfang des neuen Jahres sortiere ich nochmal aus und beginne mit dem Fotobuch. Fertig ist das meist erst im Sommer des Folgejahres, aber egal, Hauptsache fertig, hihi. (Wobei ich mir jedes Jahr vornehme, es gleich unterm Jahr zu machen, also quasi jedes Monat ein Monat im Buch dazu füge, dann hätte ich THEORETISCH im Jänner gleich das fertige Fotobuch vom Vorjahr… aber sooo organisiert bin ich dann doch wieder nicht, bzw. fehlt mir dazu schlichtweg die Zeit. Ich bin ja schon stolz es überhaupt zu schaffen, wie du sagst, mit den Kids geht sich irgendwie nix aus….
Eure Projekte sind übrigens toll!! Coole Bilder! lg Ulli
Liebe Ulli,
das bewundere ich, davon könnte ich mir ein Scheibchen Motivation abschneiden. ich will mich ja ab sofort auch zusammenreißen! Am Freitag habe ich ein leeres Buch gekauft, um Fotos einzukleben. Ich hoffe, ich schaffe es! <3
Danke! <3