Heute wäre es also so weit. Wenn nicht die Statistik (mit knapp 4 Prozent) sowieso dagegen sprechen würde, dass Babys direkt an ihrem errechneten Entbindungstermin zur Welt kommen, sondern eben entweder davor (wahr wohl nichts) oder danach. Aber man ist natürlich doch voller Hoffnung, weil irgendwann reicht es einem. Mit allem: unglaubliche Rückenschmerzen, geschwollene Beine, Sodbrennen, Tritte auf die Blase und so weiter und so fort. Ja ihr lieben Mütter – so war das damals, als ihr hochschwanger gewesen seid. Ihr habt es nur schon wieder vergessen …

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Für’s Protokoll: theoretischer ET-Termin-Bauch

Zugegeben, es ist grausliches Wetter draußen. Viel zu kalt und regnerisch, um das Licht der Welt zu erblicken. Ich vermute also, unser ganz kleines Fräulein wird sich bis zur Wetterverbesserung am Montag Zeit lassen. Würde ich zumindest so machen, wenn ich es mir aussuchen kann. Wäre auch sehr freundlich der Mama gegenüber, denn im Kreissaal herrscht sicher gleich eine viel „gelassenere“ Stimmung, wenn ein paar Sonnenstrahlen sie Zehen kitzeln.

Übrigens habe ich nachgelesen: Rund 20 Prozent aller Babys kommen in den zehn Tagen vor dem errechneten Termin zur Welt und 60 Prozent in den zehn Tagen danach. Unser ganz kleines Fräulein wäre also statistisch gesehen in guter Gesellschaft … 😉

Versprochen, morgen gibt es (sofern ich kein Kind bekomme … ) die Bastelanleitung zu meinem entzückenden Muttertagsgeschenk!

@ET-Datum: Frage in die Runde

Im Gespräch mit anderen frischen Müttern in Oonas Kindergarten bin ich zu einer interessanten Erkenntnis gelangt: Einige Frauenärzte bessern scheinbar den geplanten ET im MuKi-Pass aus, sobald sie andere Ergebnisse aus den Ultraschallvermessungen bekommen. Mein Frauenarzt dagegen hat mich jedes Mal darauf hingewiesen, dass ich darauf nichts geben soll, weil erst einmal jede Vermessung ein anderes Datum produziert (Kinder sind nun mal nicht von der Stange) und zweitens die Ultraschallgeräte nicht besonders exakt datieren (seines z.B. scheinbar immer ein wenig früher). Nach den Ergebnissen meiner letzten Bilder vor vier Wochen wäre unser kleines Fräulein auch bereits potentiell drei Wochen alt… Sieht man ja, wie das gut hinkommt …

Ich empfinde die Tatsache, dass manche Ärzte umdatieren aber als sehr seltsam. Eigentlich finde ich, dass es werdenden Mütter (vor allen Erstmüttern) ziemlich verunsichert, wenn ihr Geburtsdatum mit jedem Ultraschall schwankt und umdatiert wird. Wozu auch, frage ich mich? Wie oben schon erwähnt: Wie viele Babys legen schon eine ET-Punktlandung hin? Es würde mich deshalb interessieren: wie war das bei euch so?