Hier geht es wie immer drunter und drüber und am Ende bleibt zum Ausmisten so gar keine Zeit. Dabei habe ich momentan das Gefühl, es läuft hier alles über die Ufer. Ich würde am liebsten sofort wieder ordentlich drüber fahren …
Wie du gezielter aufräumst | 4 Tipps, um Ordnung zu halten | +Putzplan Freebie
Ausmistchallenge, OrganisationWie gut seid ihr eigentlich in Ordnung halten? Braucht es dafür eigentlich Disziplin? Kann man das lernen? Diese Fragen stelle ich mir schon lange. Im kleinen Finger hab ich das mit der Ordnung nämlich nicht. Aber lernen würde ich es gerne.
6 Gründe, warum du Ausmisten solltest und ein System brauchst (genauso dringend wie ich)
Dein Zuhause, OrganisationBei euch liegt auch so viel herum wie bei uns? Viele Dinge haben keinen fixen Platz und ein System gibt es schon gar nicht? Dann wächst in euch vielleicht auch gerade der Wunsch, ein wenig Auszumisten und System in die Sache zu bringen … Weil ich für das Ausmisten viel Motivation brauche, habe ich mich erstmal hingesetzt und meine Gründen zusammengeschrieben, warum es Zeit ist, sich von Dingen zu trennen ein System ins Chaos zu bringen.
Birgit von Fräulein im Glück hat mich motiviert, bei ihrer Aktion #chaosfreieskinderzimmer mitzumachen. Wer es auf meinen Bildern genauer beobachtet: bei uns liegt überall Zeug herum. Immer! Überall! Legosteine werden zur Tretmine und Bücher zur Rutschbahn. Ich bin nicht erst einmal am Lieblingsbuch der Tochter quer durchs Wohnzimmer geschlittert. Mir reicht’s! Hier wird in den nächsten Tagen rücksichtlos aussortiert!
Manchmal weiß ich wirklich nicht, wie aus meinen Kindern jemals ordnungsliebende Erwachsene werden sollen. Ich hoffe noch darauf, dass unsere Unordnung die Kinder dermaßen traumatisiert, dass sie als Erwachsene sehr ordentlich sind. Oder sie werden kreative Chaoten.
Manchmal frage ich mich: Wie haben Frauen das früher gemacht. Mehrerer Kinder zu Hause, Haushalt und dann vielleicht auch noch Arbeit nebenbei? Hatte der Tag früher mehr als 24 Stunden? Waren Frauen des letzten Jahrhunderts einfach perfekter oder sind wir es weniger?
Der Kampf gegen die Unordnung
Ich gebe es zu: ich gehöre zu jenen „dekadenten“ Menschen, die sich gelegentlich eine Putzfrau leisten, um sich das Leben zu erleichtern. Denn sowohl Herr L. als auch ich neigen ein wenig zur Unordnung. Aus irgendeinem Grund tendiert unser Esstisch immer zur größtmöglichen Entropie. Eine furchtbar schlechte Angewohnheit und auch so ein Kampf gegen Windmühlen, den ich täglich führe. Dass Kinder dann noch zusätzlich für eine fast natürliche Unordnung sorgen, brauche ich wohl kaum zu erwähnen.