Weniger ist mehr. Im aktuellen Fall: mehr Platz im Kasten. Unser übervoller Kleiderschrank ist mir seit geraumer Zeit ein Dorn im Auge. Nicht nur, dass er an allen Ecken und Enden überquillt, man findet natürlich auch nichts. Mein Bauch ist wieder weg, also hab ich gefühlte 100 Hosen und T-Shirts probiert und VIER Säcke Kleidung aussortiert und für den Abtransport zur Caritas vorbereitet.

„Ballast abwerfen“

Ich bin enorm stolz auf mich, denn meinen Hang zum Aufheben von Kleidung will ich mir seit langem abgewöhnen. Also: Alles was nicht mehr passt, musste raus. Gut, das ist leider wenig, weil was nicht passt, gebe ich regelmäßig weg. Alles, was ich seit einem Jahr nicht mehr getragen habe ebenso. Zugegeben, ich war schwanger. Manche Stücke sind entschuldigt und bekommen ein paar Monate Aufschub. Aber bereits diese vier Säcke weniger Kleider-Ballast haben mich bereits enorm viel glücklicher gemacht. Komisch, aber man fühlt sich gleich viel leichter, nur weil man altes Gewand losgeworden ist. Muss mich mal auf die Waage stellen .. 😉

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RAUS damit! Denn: weniger ist mehr …

Herbstinventur: Save the Date!

Die nächste Inventur habe ich für Herbst geplant. Nach dem Sommer, das ist angeblich der perfekte Zeitpunkt zum Ausmisten. Bei der Modeflüsterin habe ich eine sehr professionelle Anleitung zur Kleiderschrank-Inventur gefunden. So sollte das dann ungefähr aussehen: mit Liste und vor dem GANZ LEEREN Kleiderschrank zum neu einräumen. Und dann will ich auf jeden Fall noch einmal mindestens ein Drittel meiner Klamotten los werden. Meine Kleidergröße ist zwar noch die gleiche, aber viele Sachen passen einfach nicht mehr zu mir. Also: Herbstinventur wird sogleich in den Kalender eingetragen.

Übrigens habe ich die vier Säcke gleich ganz stolz Herrn L. präsentiert. Der ist nämlich noch ein ärgerer Klamotten-Sammler als ich … Jetzt bist du dran, Schatz …! 😉