Kinder lieben Schneekugeln. Erwachsene auch. Ich finde sie wunderschön und kann mich bei schön gemachten Schneekugeln dem Zauber auch heute nicht entziehen. Weil es meinen Kindern genau so geht, wollte ich unbedingt einmal Schneekugeln selber machen.
Eine Windeltorte zur Geburt zu verschenken ist ein tolle Idee! Allerdings nur, wenn sie frei von unnötigem Ramsch ist, denn was eine frischgebackene Mama brauchen kann sind vor allem praktische Dinge, die ihr den Wg zum Supermarkt ersparen. Deshalb habe ich mir angesehen, wie man eine Windeltorte selber machen kann. Mein Fazit: es ist ganz einfach! Ich zeige euch, wie es geht.
Das war ein wunderschönes Herbstwochenende. Auch wenn wir es leider nicht zum Bäume pflanzen bei uns in der Nähe geschafft haben, waren wir draußen Spazieren und haben unseren Garten weiter winterfit gemacht.
Gefühlt gibt es dieses Wochenende weniger Bilder als sonst. Also wenigstens dafür, dass eigentlich sehr viel los war. Samstag Geburtstagsparty, Sonntag Besuch. Dazwischen haben wir aber auch gechillt.
Dieses Wochenende war gefüllt mit Vorweihnachtsaction (mit Kindern) und meinem kleinen Ausflug (ohne Kinder) nach Linz. Ersteres war erstaunlicherweise unerwartet genauso produktiv wie letzteres …
Ihr habt noch keine Weihnachtskarten? (Hilfe! Kreisch!) Dann habe ich einen Last-Minute-Basteltipp für euch! Geht superschnell und sieht sehr hübsch aus.
Hohoho! Ich habe gehört, nächste Woche beginnt der Advent. Oder schon heute, weil ja der erste Adventsonntag ist. Leider fühl‘ ich mich so gar nicht weihnachtlich. Auch unser Wochenende war so gar nicht weihnachtlich … aller innerstädtischen Weihnachtsbeleuchtung zum Trotz.
Herbstzeit ist bei uns Bastelzeit. Aber was bastle ich mit einer Dreieinhalbjährigen und Eineinhalbjährigen, was beide Spaß haben und sich niemand verletzt? Die Idee: Strohhalmketten fädeln. Die Umsetzung: einfach. PLUS: Das Fädeln ist eine einfache Motorik Übung für beide.
Kinder Malen gerne. Aus dem Kindergarten bringen sie fast täglich neue Zeichnungen mit. Alles einzeln aufzukleben strapaziert unsere Wand schon ein wenig. Deshalb darf sie es ab jetzt auf ihrer kreativen Wand zusammenstellen.
Äh, nein. Ich stelle euch jetzt weder vor, was für einen fabelhaften Adventskalender ich für meine Lieben gebastelt habe noch wie ich ihn befülle. Fakt ist nämlich: Ich habe für zu Hause gar keinen Adventskalender selbst gebastelt und kann deshalb auch keinen befüllen. Sehr schade, aber das hat mehrere Gründe …
DIY Adventskalender adé
Erstens: Oma war schneller
Ich schwöre, ich wollte einen Adventskalender basteln. Wirklich. Ist nun ein fixes To-Do für nächstes Jahr. Begonnen hat es damit: Oma hat uns einen Tip Toi Adventskalender für unser kleines Fräulein vorbeigebracht. Gut, dachte ich mir, ich könnt ja trotzdem noch …
Zweitens: Es gibt schon einen
Aber ich hatte ganz vergessen, dass wir von Herr L.’s Tante jedes Jahr einen selbst befüllten Adventskalender bekommen. Das ist quasi schon Tradition. Gestern ist er bei uns eingetrudelt und ich habe ihn gleich aufgehängt. Würde ich jetzt noch einen basteln, wüsste ich eigentlich gar nicht mehr, wohin ich ihn hängen soll, denn …
… Drittens: Pssssst, da kommt noch was
Ein Ass habe ich noch im Ärmel. Am ersten Dezember gibt es eine Überraschung von mir für meine Lieben. Aber nicht selbst gebastelt. Was, das darf ich nicht verraten. Herr L. liest hier nämlich auch mit und das wär’s dann mit der Überraschung …
Viertens: Das war’s
Tja, damit hat sich die Idee erübrigt. Dieses Jahr gibt es gekaufte Kalender plus den von Herr L.’s Tante. Aber ich hatte ehrlich gesagt sowieso furchtbar wenig Zeit dafür. Jetzt werde ich noch flott unseren Adventkranz schmücken, damit es hier wenigstens ein bisschen weihnachtet, wenn schon morgen der Advent anfängt. Und nächstes Jahr schauen wir weiter. Einmal im Jahr darf ich auch unkreativ sein, denke ich …. 😉
Fünftens: Adventskalenderbastelgruppe
Obwohl, so unkreativ war ich eigentlich gar nicht. Denn ein paar Mütter aus der KiGa Gruppe des kleinen Fräuleins und ich hatten beschlossen, der Gruppe einen Adventskalender zu schenken. Selbstgemacht versteht sich. Also haben wir gebastelt. Einen Abend, zwei, drei, … Ja, also drei Abende insgesamt. G. hat uns ihre Bastelkisten offenbart und wir sind fast darin versunken. Wer mich kennt und glaubt, ich hätte viel Bastelzeugs, der durfte noch keinen Blick in G.s Kisten werfen. Ein Bastlerparadies das seinesgleichen sucht.
Es war ein bisschen chaotisch, der Tisch ist fast zusammengebrochen unter dem ganzen Bastelmaterial. Eigentlich habe ich permanent den Klebstoff oder irgendetwas anderes gesucht. Dann gab es ja auch noch Prosecco, Punsch und Pizza. Das Chaos war perfekt. Wir hatten ein Vorlage für die Filzhütchen, der Rest war eine Eigenkreation. Und unser Plan, dass jedes Hütchen ein anderes Design haben sollte, ist gelungen. Das Meisterwerk ist G.’s Hütchen mit Rehlein. Dafür ist sie zwei Drittel des letzten Abends gesessen und hat das Rehkitz genäht. Eigentlich ist der Adventskalender furchtbar kitschig geworden, aber irgendwie gehört sich das ja auch so. Wir finden ihn auf jeden Fall toll. Im Kindergarten hängt er schon und wir haben gehört, auch dort ist er gut angekommen. Na dann wünschen wir einen frohen Advent!
Sechstens: und geschrieben hab ich auch was
Apropos Kreativität. Ich habe bei noch einem anderen Adventskalender mitgewirkt. Ab 1. Dezember findet ihr einen Adventskalender in Wort und Bild vom Fräulein im Glück zum Thema „Mehr geben als Nehmen“ HIER. Mein Beitrag geht voraussichtlich am 8. Dezember online, aber es wird noch sehr viele tolle Beiträge verschiedener Mütter, Väter und BloggerInnen geben.