Wie sieht ein Mädelsnachmittag aus, wenn man schwanger ist? Zugegeben: Es gibt statt Aperol-Spritzer Kuchen und Kaffee, aber dafür umso mehr Kreativität. Meine beste Freundin M. und ich hatten nämlich beschlossen, endlich mal wieder gemeinsam zu basteln. Gott, ist das lange her. War aber toll, genauso wie das Ergebnis: rund 10 neue Taschentuch- und Kosmetikboxen in allen möglichen Farben. Und, versprochen: Die Gesprächtshemen bleiben die gleichen … 😉

Kurze Einleitung: Jahre später …

Ursprünglich habe ich M. vor Jahren einmal eine beklebte Taschentuchbox zu Weihnachten geschenkt. Die Idee und die Optik haben ihr so gut gefallen, dass sie noch eine bestellt und mir dazupassende Servietten (in lila natürlich) mitgebracht hat. Nun ja, sagen wir, es hat ein wenig gedauert. Die Servietten sind von der Wohnung ins Haus mit umgesiedelt worden und sehen (immerhin!) Jahre später immer noch genauso aus, wie am ersten Tag. Ja, manchmal kann es so lange dauern, bis ein Projekt umgesetzt wird…

How to … Serviettentechnik

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Unsere Falttechnik …oder so ähnlich.

Serviettentechnik ist eigentlich gar nicht schwer. Deshalb braucht es dazu kaum eine Anleitung. Was man wissen muss, steht an sich auf der Verpackung des Serviettentechnik-Leims drauf. Man kann übrigens nicht nur Servietten aufkleben, sondern natürlich auch Papier oder andere Dinge. Es ist dann halt einfach entsprechend mehr Leim für das Finish nötig. Ich habe das vor kurzem erst bei einer Spielzeugbox (zeig ich euch vielleicht noch) ausprobiert. Da waren es dann einfach etwa fünf Schichten Serviettenleim statt nur zwei, damit die Ränder der ausgeschnittenen Motive aus Kopierkarton und Papier ordentlich verkleben und damit kindersicher sind.