Für alle, die sich fragen, woher einer der dümmsten Sprüche unserer Kindheit kommt: Karl May sei Dank! Er beschreibt in seinen Büchern fälschlicherweise, Indianer würden keinen Schmerz kennen und impliziert damit indirekt, dass sie auch keinen Schmerz empfinden. Dieser Spruch hat mehrere Generationen Eltern beeinflusst und Kinder zu Weicheiern degradiert, die einfach nur das getan haben, was für Erwachsene selbstverständlich sein sollte: verbalisieren, wenn ihnen etwas weh tut.
Mama, ich kann das ganz alleine!| So kannst du deinem Kind mehr Selbstbewusstsein schenken
mutterschaftKinder sind wissbegierig und lernen durch Versuch und Irrtum. Sie müssen sogar zuerst Dinge selbst ausprobieren dürfen (=Versuch) und über Fehler zum Erfolg gelangen. Nur so kommen sie am Ende zu einem positiven Erfolgserlebnis. Ganz abgesehen davon: Kinder können mehr, als wir ihnen zutrauen.
Es gibt sie, diese magischen Momente. Diese Momente, die ich am liebsten in der gleichen Sekunde anhalten möchte um sie ewig spüren zu können. Die ich fotografieren oder filmen will, wohl wissend, dass dann die Magie verloren geht. Momente, die mich tief berühren, die in meinem Herzen ein Feuerwerk explodieren und die Liebe ins Unendliche wachsen lassen.
Kinder können einfach so unglaublich langsam sein. Scheinbar provokant und lähmend langsam. Zäh-wie-Kaugummi-langsam. So unendlich langsam, dass ich mich am liebsten in eine Ecke setzten würde, um zu resignieren oder alternativ einstweilen ein Schläfchen zu halten. Ich übertreibe? Bestimmt nicht!
Wir sind zurück! Aus dem Blogurlaub. Aus den Weihnachtsferien. Zurück in der Realität. Mitten im täglichen Wahnsinn. Mit einer Bauchlandung in der entwicklungstechnisch wunderbaren aber für uns total ätzenden Trotzphase vom kleinen Fräulein.
Stimmt natürlich. Ich denke ganz genau so. Meine zwei Zwerge sind die besten Zwerge, die man haben kann. In einfach allem. Und wenn nicht, dann sind sie es trotzdem. Und das sage ich ihnen auch. Aber: Wen geht es etwas an, was meine Kinder können oder nicht? Hm?