Pia* ist zu zweiten Mal schwanger. Ihr erster Sohn ist per Notkaiserschnitt zur Welt gekommen. Im Nachhinein gesehen einer, der vermutlich nicht notwendig war aber glücklich ausging. Nun ist sie wieder schwanger, besser informiert, mehr bei sich selbst denn je und sie erzählt im Interview, weshalb sie sich diesmal eine Hausgeburt wünscht.
Meine Hausgeburt(en) | Agnes im Interview zu ihrer geplanten und ungeplanten Hausgeburt
Mama werden, SchwangerschaftAgnes hat zwei ihrer drei kleinen Wunder zu Hause zur Welt gebracht. Einmal ungeplant und einmal geplant. Im letzten Beitrag findet ihr ihre Geschichte zur ihren drei Geburten. Heute habe ich ihr zu diesem Thema noch ein paar Fragen gestellt.
Meine Hausgeburt(en) | Agnes berichtet von ihrer geplanten und ungeplanten Hausgeburt
SchwangerschaftHausgeburten sind bei uns in Österreich immer noch außergewöhnlich. Etwas, das bei vielen Respekt hervorruft oder Staunen. Dabei ist Gebären das natürlichste auf der Welt. Etwas, was Frauen seit Jahrhunderten tun. Und unter heutigen Bedingungen ist eine Hausgeburt nicht riskanter als eine Geburt im Krankenhaus.
Happy Birthday! Heute vor zwei Jahren hast du das Licht der Welt erblickt. Es war draußen recht kühl und dunkel, aber drinnen war mir warm um’s Herz. (Achtung Kitsch-Alarm!) Du warst so schnell da, wie ich es niemals erwartet hatte und hast dich so eng an mich gekuschelt, wie ich es von deiner Schwester nicht gewöhnt war…
#365happydays. Es gibt drei Gründe, wie es zu dieser Idee kam: Kennt ihr die Aktion #100happydays? Oder die 24 Stunden-Video-Version von Pharell Williams Hit „Happy“? Und zu guter letzt: vorgestern hat Birgit von „Fräulein im Glück“ zum Thema „Was ist Achtsamkeit?“ gebloggt Und dann war mir klar: ich bin mir sicher, ich finde jeden einzelnen Tag im Jahr wenigstens eine Situation oder eine Sache, die mich glücklich macht…
@#100happydays
Die Aktion finde ich bereits seit Monaten großartig. Einige meiner Bekannten auf Facebook machen schon längere Zeit mit und posten fleissig täglich ihre #100happydays. Ich konnte mich nur nicht aufraffen mitzumachen, weil ich es seltsam fand, jedem auf Facebook mein Glück „auf’s Aug‘ zu drücken“. Aber andererseits: sollen doch alle sehen, dass ich „happy“ bin. Auch egal. Wer will, freut sich mit mit. Wen es nervt, der entfreundet mich halt. Oder liest mein Blog sowieso nicht.
@Happy
Am Sonntag im Auto im Radio gehört und wieder mal festgestellt: Echt cooles Lied. Macht mich fast ebenso fröhlich, wie die „Sunny„-Version von Jamiroquai, die ich so sehr liebe und stundenlang rauf und runter hören könnte.
@Achtsamkeit
Unser jüngstes Fräulein wurde vor knapp zweieinhalb Wochen geboren. Und gerade zu Beginn ist die Sache mit der Achtsamkeit in verschiedenen Lebenslagen sehr schwierig. Das Leben verläuft einfach ein paar Wochen (oder manchmal Monate) mehr oder weniger fremdbestimmt ab. Gerade da kann es nicht schaden, ein wenig achtsamer durch den Tag zu gehen und deshalb haben mich die Beiträge von Birgit von Fräulein im Glück und Sonja vom wertvoll-blog angesprochen, die das Thema „Achtsamkeit“ zu ihrem Monatsmotto erkoren haben. Eines können mir nämlich sicher alle Eltern bestätigen: hat man Kinder, vergeht die Zeit ohnehin viel rascher. Da kann es nicht schaden, sich manchmal ein wenig zu entschleunigen und sein Leben und die Familie bewusster wahr zu nehmen.
Also: ran an 365 Tagen Glück!
Keine Angst, ich spamme euch nun nicht jeden Tag mit #356happydays-Blog-Postings zu. Es wird aber zumindest immer eine Wochenzusammenfassung geben oder eben ausführliche Postings, wenn es dazu passt. Wem die Idee gefällt, sich im kommenden Jahr die glücklichen Momente so bewusster zu machen, der darf sie natürlich gerne übernehmen (und unten verlinken). Meine #365happydays beginnen übrigens rückwirkend mit dem 16.5.2014, als unser ganz kleines Fräulein geschlüpft ist. 😉
Heute wäre es also so weit. Wenn nicht die Statistik (mit knapp 4 Prozent) sowieso dagegen sprechen würde, dass Babys direkt an ihrem errechneten Entbindungstermin zur Welt kommen, sondern eben entweder davor (wahr wohl nichts) oder danach. Aber man ist natürlich doch voller Hoffnung, weil irgendwann reicht es einem. Mit allem: unglaubliche Rückenschmerzen, geschwollene Beine, Sodbrennen, Tritte auf die Blase und so weiter und so fort. Ja ihr lieben Mütter – so war das damals, als ihr hochschwanger gewesen seid. Ihr habt es nur schon wieder vergessen …

Für’s Protokoll: theoretischer ET-Termin-Bauch
Zugegeben, es ist grausliches Wetter draußen. Viel zu kalt und regnerisch, um das Licht der Welt zu erblicken. Ich vermute also, unser ganz kleines Fräulein wird sich bis zur Wetterverbesserung am Montag Zeit lassen. Würde ich zumindest so machen, wenn ich es mir aussuchen kann. Wäre auch sehr freundlich der Mama gegenüber, denn im Kreissaal herrscht sicher gleich eine viel „gelassenere“ Stimmung, wenn ein paar Sonnenstrahlen sie Zehen kitzeln.
Übrigens habe ich nachgelesen: Rund 20 Prozent aller Babys kommen in den zehn Tagen vor dem errechneten Termin zur Welt und 60 Prozent in den zehn Tagen danach. Unser ganz kleines Fräulein wäre also statistisch gesehen in guter Gesellschaft … 😉
Versprochen, morgen gibt es (sofern ich kein Kind bekomme … ) die Bastelanleitung zu meinem entzückenden Muttertagsgeschenk!
@ET-Datum: Frage in die Runde
Im Gespräch mit anderen frischen Müttern in Oonas Kindergarten bin ich zu einer interessanten Erkenntnis gelangt: Einige Frauenärzte bessern scheinbar den geplanten ET im MuKi-Pass aus, sobald sie andere Ergebnisse aus den Ultraschallvermessungen bekommen. Mein Frauenarzt dagegen hat mich jedes Mal darauf hingewiesen, dass ich darauf nichts geben soll, weil erst einmal jede Vermessung ein anderes Datum produziert (Kinder sind nun mal nicht von der Stange) und zweitens die Ultraschallgeräte nicht besonders exakt datieren (seines z.B. scheinbar immer ein wenig früher). Nach den Ergebnissen meiner letzten Bilder vor vier Wochen wäre unser kleines Fräulein auch bereits potentiell drei Wochen alt… Sieht man ja, wie das gut hinkommt …
Ich empfinde die Tatsache, dass manche Ärzte umdatieren aber als sehr seltsam. Eigentlich finde ich, dass es werdenden Mütter (vor allen Erstmüttern) ziemlich verunsichert, wenn ihr Geburtsdatum mit jedem Ultraschall schwankt und umdatiert wird. Wozu auch, frage ich mich? Wie oben schon erwähnt: Wie viele Babys legen schon eine ET-Punktlandung hin? Es würde mich deshalb interessieren: wie war das bei euch so?