Pension? Was ist das. Mein Standardschmäh, wenn es um die Zukunft geht. Da bin ich ein bisschen wienerisch negativ, obwohl ich das sonst nicht so bin. Eines ist klar: viel Pension wird unsere Generation Mütter nicht mehr zu sehen bekommen aus der staatlichen Kassa. Aber wie kann ich vorsorgen?
2003 wurde in Österreich der lebenslange Durchrechnungszeitraum für Pensionen eingeführt. Damals, als ich noch zur Uni ging und mir eine glänzende Karriere ausmalte ein Klacks für mich. Heute sehe ich das Problem klarer: fehlende Einzahlungszeiten durch Kinderbetreuung über die Karenz hinaus werden mich einen großen Teil meiner Pension kosten. Von 1.000 Euro im Monat kann nämlich in Wahrheit kaum einer leben. In 30 Jahren schon gar nicht.