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Trotzphase

Autonomiephase Kinder

50 Shades of Autonomiephase | Wie du deinem Kind helfen kannst, seine Gefühle zu verarbeiten und zu managen

mutterschaft 3. April 2017

Tobende Kinder gehören hier gerade zur Tagesordnung. Es gibt Tage, da kann man nichts richtig machen als Mama. Gar nichts. Willkommen in der Autonomiephase. Kennt ihr? Ich erzähle euch, warum (meine) Kinder manchmal völlig irrational toben und wie ihr euren Kindern helfen könnt, ihre Gefühle in solchen Situationen zu managen und verstehen zu lernen.

Entdeckung der Langsamkeit

Die Erfindung der Langsamkeit

FamilienLeben 11. Februar 2016

Kinder können einfach so unglaublich langsam sein. Scheinbar provokant und lähmend langsam. Zäh-wie-Kaugummi-langsam. So unendlich langsam, dass ich mich am liebsten in eine Ecke setzten würde, um zu resignieren oder alternativ einstweilen ein Schläfchen zu halten. Ich übertreibe? Bestimmt nicht!

Nix los hier ::: Oder: Es ist hart, eine große Schwester zu sein

FamilienLeben 14. Juli 2014

Nix los hier momentan? Ja, da gebe ich euch recht. Ich komme derzeit echt wenig zum Bloggen. Herr L. hat endlich Sommerferien. Nur: irgendwie merkt man davon nichts. Weder Sommerlaune noch Ferienstimmung will aufkommen. Und als kleines Extra spinnt unser kleines Fräulein eifersüchtig herum. Seit sie vom Kindergarten zu Hause ist, also seit Sommerbeginn, steht Beißen, Spucken und nach anderen Familienmitgliedern schlagen an der Tagesordnung. Willkommen in Stadtmamas Sommerparadies …

Das kleine Fräulein hat es ja bekanntlich schwer in letzter Zeit. So eine frisch geschlüpfte kleine Schwester zieht die Aufmerksamkeit ziemlich von ihr ab. Dass ihre Babyschwester die Mama eben fast rund um die Uhr braucht, interessiert sie natürlich recht wenig. Ich grüble mittlerweile schon, ob es eine so blendende Idee war, dass sie den ganzen Sommer bei uns zu Hause verbringt statt teilweise in den Kindergarten zu gehen. Dort hätte sie wenigstens ein wenig Ablenkung von der „Konkurrenz“ und  zur Abwechslung Aufmerksamkeit von ihrer Lieblingsbetreuerin.

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Es ist hart, die große Schwester zu sein …

Manchmal ist sie einfach umwerfend süß zu ihrer Schwester. Sie streichelt sie, will sie Tragen (geht natürlich nicht), Anziehen (ähm, geht auch nicht), legt ihr Spielzeug in den Schoß und erzählt ihr Geschichten. Aus heiterem Himmel legt sie dann los: Trotzen, Beißen, Schreien, Zwicken oder Schlagen. Alle Methoden sind recht. Nicht der Weg ist das Ziel, sondern MEHR Aufmerksamkeit. Kennt ihr? Ist fabelhaft, oder? Oder war das bei euch anders? Ich bin mit meinem Latein am Ende.

Gestern ist als Konsequenz nach Androhung ihre Puppenküche in den Keller verschwunden. Heute ihr Dreirad und alle Puppen. Allerdings als letzter Ausweg, denn alles andere hat nichts geholfen: Schimpfen, Reden, Bitten und Laut werden. Und ehrlich: Was kann ein so kleines Baby schon tun, um gebissen zu werden? Es war also bestimmt keine „Notwehr“.

Vielleicht sollte ich doch anfangen, Ratgeberbücher zu lesen? Ich dachte eigentlich, es auch ohne zu schaffen. Aber gute Psycho-Ticks für Kleinkinder in der Trotzphase könnten aktuell nicht schaden. Hat jemand gute Ideen. Immer her damit! Ich habe es satt, dass Spucken, absichtlich Sachen Ausleeren oder Runterwerfen, Schwester sekkieren oder Schlagen und Beißen mehrmals am Tag an der Tagesordnung steht. Ganz abgesehen vom Gekreische, welches jedes Mal auf eine Ermahnung folgt. Weil Mama und Papa soooo böse sind und einfach GAR NICHTS erlaufen!!!!

Zugegeben, ich bin gerade von der Gesamtsituation total genervt. Und dass ich zusätzlich zu gar nichts komme, macht es nicht besser. Abgesehen vom Blog, der schon Staub ansetzt, lese ich meine E-Mails erst mitten in der Nacht. Vom Beantworten träume ich dann nur noch.  Und das liegt nicht am Schlafmangel. Der ist nämlich aufgrund der derzeit recht erfreulichen Schlafgewohnheiten des ganz kleinen Fräuleins fast behoben. Übermorgen fahren wir ein paar Tage an den Wolfgangsee. Ich hoffe, die Natur dort, schmeichelt meiner Seele ein wenig … 😉 Ich glaub, sonst hänge ich demnächst mal verkehrt an der Decke-. Hilft vielleicth auch? Hm?

Zu einer Sache sind wir übrigens doch gekommen. Unser Marillenbaum wirft dieses Jahr Unmengen an Marillen ab. Nachdem ich mich auch mit dem Selbstversorger-Virus infiziert habe, haben wir dieses Jahr mit Mamas Hilfe erstmals leckere Marmelade eingekocht. Fotos und Rezepte gibt es im nächsten Beitrag. Nachkochen lohnt sich.

April April ::: da macht nicht nur Mama, was sie will …

FamilienLeben 3. Mai 2014

Ein Monat, zwölf Blogpostings, viele völlig unterschiedliche Themen. Die erste Kinderkrankheit, Fräulein Tochter voll in der Trotzphase (und macht, was sie will …), Familienradausflug zu Ikea, meine letzte Zumba-Gold-Stunde, Stunk in der U-Bahn, mein persönlicher Babybauchvergleich und die Klärung der Baby-Namensfrage. Die Frage haben wir übrigens bereits tatsächlich geklärt. Verraten wird vor der Geburt natürlich nichts. Wer möchte, darf allerdings gerne mitraten… 😀

April2014

Ich möchte mich diesmal auch bei allen bedanken, die immer fleissig Posten und Mitdiskutieren! Vielen, vielen Dank! Ich freue mich immer über eure Kommentare – das motiviert! Schließlich blogge ich nicht nur für mich … 😉 Also auf in den Mai!

Viel Spaß beim Lesen auch im nächsten Monat!

Montag Morgen ::: Drama Queen Deluxe

FamilienLeben 7. April 2014

Offensichtlich finden nicht nur Erwachsene Montag Morgen einfach „ätzend“. Oder ist es doch schon die Pupertät oder doch erst die Trotzphase (Oh Gott, ja…). Also falls es euch auch so geht, hier als kleine Beruhigung ein kurzer Auszug aus meinem Montag Morgen. Zuerst einmal: Durchatmen!

6:30 Uhr. Eigentlich zu früh zum Aufstehen, auch für Oona. Aber Papa schmeißt sich unter die Dusche und da höre ich auch Oona draußen schon Quatschen und Herumwuseln. Bestens gelaunt. Juchu!

7:00 Uhr. Ja, tschüss Papa. Baba! Einmal aus der Tür winken und Türe zuknallen.

7:10 Uhr. Mama geht Duschen, Oona guckt immer noch bestens gelaunt zu.

7:20 Uhr. Mama will Oona überreden, sich den Pyjama auszuziehen. Tochter grummelt (wie immer). Sie mag nicht.

7:25 Uhr. Episode 1: „Drama Queen Deluxe GO“. Das mit der Windel ging ausnahmsweise leicht. Die Entscheidung ob Kleid oder Hose dagegen … Kleid ja. Nein, anderes Kleid. Wieder reinhängen und anderes aussuchen. Neeeeeeeeeeein! Kein Kleid. Hose. Nein doch Kleid. Shirt drunter? Nein, anderes Shirt. Altes Shirt in den Kasten gestopft und anderes rausgeholt. Ok das könnte passen. Die Strumpfhose wird nur deshalb angezogen, weil ein Bär den Popo ziert. Bevor das Fräulein das festgestellt hat, hätte es fast noch ein Strumpfhosen-Drama gegeben.

Und jetzt: ooooooooooooohmmmmm!

7:35 Uhr. Episode 2: Mama zieht sich auch an. Oh Gott! Eine Welt bricht zusammen. Mama zieht KEIN Kleid und Strumpfhose an, sondern Hose und Socken. Also ab ins Zimmer, sich die Strumpfhose unter Heulen und Kreischen vom Leib reißen und Mama böse angucken. Die Idee: eine Leggin. Ist auch eine Hose. Und Socken dazu. Sieg! Mit wenigen Verlusten wohlgemerkt.

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Es folgt: Das Haarspanden-Drama

 

7:40 Uhr. Episode 3: die Haarspangen. Ohne die hängen alle Stirnfransen genau ins Auge. Also erst mal alle ausräumen, verstreuen, einsammeln, eine aussuchen, den Rest verstreuen, noch einmal einsammeln, sich ALLE in die Haare stecken lassen und nach 5 Minuten unter Toben alle wieder aus den Haaren reißen und in eine Ecke werfen. O.k., alle bis auf eine Spange. Die hat sie übersehen. Kleiner Sieg …

7:55 Uhr. Episode 4: Nach ein wenig Saft meldet sich der Hunger. Aber Frühstück gibt es ja im Kindergarten. Also los. Jacke und Schuhe anziehen. Möchtest du mit dem Rad fahren oder zu Fuß gehen? Rad? In Ordnung. Dann brauchst du einen Helm. Toller neuer Helm aufgesetzt. Whow. Ist der aber hübsch. Mit Krokodilen. Wie immer, der Kinnschutz rutscht ‚unauffällig‘ vom Kinn zum Mund und wird gekaut. Mama meint, der gehört aufs Kinn. Oona meint, der gehört in den Mund. Mama meint, wenn der Kinnschutz am Mund ist, kann Oona sich wehtun, wenn wir einen Unfall haben. Und deshalb können wir nicht mit dem Rad fahren, solange der Kinnschutz nicht am Kinn bleibt. Tobende Tochter wirft sich auf den Boden und knallt den Kopf (im Helm) auf den Vorzimmerteppich. Zählt das auch schon als Unfall? Brauchen wir jetzt einen neuen Helm? Scherz beiseite. Nach fünf weiteren Minuten haben wir es geschafft. Wir können zum Rad gehen.

zur Erinnerung: oooooooooooooooooohmmm!

8:10 Uhr. Episode 5: Welches Rad nehmen wir? Papas oder Mamas Rad. Ich hab die Frage ernst gemeint, sie darf es sich aussuchen, weil beide im Schuppen stehen. Also Mamas Rad. Das Große, da brauch ich ein paar Minuten zum Ausfädeln. Kaum steht es aber draußen, will das Fräulein Tochter lieber mit Papas Rad fahren. Äh, nein. Erneutes Kreischen und Heulen und im 90 Grad Winkel aus den Augen schießende Tränen können Mama nicht davon überzeugen, dass sie das riesige Rad wieder reinschiebt und das kleinere Trekking Bike rausholt. So eine Frechheit!

8:15 Uhr. Episode 6: Oh, kaum mit dem Popo die Sitzbank der Fahrradkiste berührt, ist die Welt wieder in Ordnung und wird sogar mit einem Lächeln im Mundwinkel gewürdigt. Sogar der Helm sitzt richtig. Unzerkaut. Kaum zu glauben.

 

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